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Von Differenz zu Gleichheit : Frauenbewegung und Inklusionspolitiken im 19. und 20. Jahrhundert / Ingrid Biermann.

By: Material type: TextTextSeries: Gender StudiesPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: ©2009Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (208 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837612240
  • 9783839412244
Subject(s): DDC classification:
  • 305.4209430903 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Summary: Im 19. und frühen 20. Jahrhundert hat die erste Frauenbewegung mit der Verankerung eigens Frauen vorbehaltener Bildungs- und Berufsbereiche zur Durchsetzung eines differenzbezogenen Musters der Fraueninklusion beigetragen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hingegen tritt die zweite Frauenbewegung für ein uneingeschränktes Recht auf Gleichheit ein.Das Buch führt diesen Wandel von Differenz zu Gleichheit auf konstitutive Zusammenhänge zwischen mobilisierungsfähigen Semantiken der Frauenbewegungen und Prozessen der Binnendifferenzierung des politischen Systems zurück. Seit den 1960er Jahren ist mit den modernen Volksparteien ein Staat entstanden, der der Garantie gesellschaftlicher Teilnahmerechte der Gesamtbevölkerung verpflichtet ist. Schichtung verliert als soziale Konfliktlinie an Bedeutung. Erst diese Entwicklung verhilft dem Anspruch der individuellen und sozialen Gleichheit der Geschlechter und dem Muster einer geschlechtsunabhängigen Inklusion zum Durchbruch.

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert hat die erste Frauenbewegung mit der Verankerung eigens Frauen vorbehaltener Bildungs- und Berufsbereiche zur Durchsetzung eines differenzbezogenen Musters der Fraueninklusion beigetragen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hingegen tritt die zweite Frauenbewegung für ein uneingeschränktes Recht auf Gleichheit ein.Das Buch führt diesen Wandel von Differenz zu Gleichheit auf konstitutive Zusammenhänge zwischen mobilisierungsfähigen Semantiken der Frauenbewegungen und Prozessen der Binnendifferenzierung des politischen Systems zurück. Seit den 1960er Jahren ist mit den modernen Volksparteien ein Staat entstanden, der der Garantie gesellschaftlicher Teilnahmerechte der Gesamtbevölkerung verpflichtet ist. Schichtung verliert als soziale Konfliktlinie an Bedeutung. Erst diese Entwicklung verhilft dem Anspruch der individuellen und sozialen Gleichheit der Geschlechter und dem Muster einer geschlechtsunabhängigen Inklusion zum Durchbruch.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Nov 2023)