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Strategien des Gehörtwerdens : Der Völkermord an den Armeniern als Politikum: ein deutsch-französischer Vergleich / Kirsten Staudt.

By: Material type: TextTextSeries: Edition Kulturwissenschaft ; 69Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: 2015Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (362 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837630756
  • 9783839430750
Subject(s): LOC classification:
  • DS195.5 .S74 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Gruppeneinfluss und Geschichtspolitik -- 3. ›Erinnerungsgemeinschaften‹ in den internationalen Beziehungen -- 4. Armenische Forderungen zur Anerkennung des Völkermords -- 5. Die Integration des ›armenischen Gedächtnisses‹ -- 6. Funktionale Analyse geschichtspolitischen Engagements -- 7. Ausblick: Geschichte als politische Herausforderung -- 8. Schlussbetrachtung -- 9. Literaturverzeichnis -- 10. Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- Backmatter
Summary: 100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Gruppeneinfluss und Geschichtspolitik -- 3. ›Erinnerungsgemeinschaften‹ in den internationalen Beziehungen -- 4. Armenische Forderungen zur Anerkennung des Völkermords -- 5. Die Integration des ›armenischen Gedächtnisses‹ -- 6. Funktionale Analyse geschichtspolitischen Engagements -- 7. Ausblick: Geschichte als politische Herausforderung -- 8. Schlussbetrachtung -- 9. Literaturverzeichnis -- 10. Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)