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Vom Salon ins Leben : Jazz, Populärkultur und die Neuerfindung des Künstlers in der frühen Avantgarde / Anke J. Hübel.

By: Material type: TextTextSeries: Edition Kulturwissenschaft ; 76Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: 2015Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (170 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837631685
  • 9783839431689
Subject(s): DDC classification:
  • 900
LOC classification:
  • N6489
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- SEITE A -- 1. Die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln: Jazz als Auftrag -- 2. Grunzen, Schnarren, Quietschen -- 3. Der Mann des Schlagwerks -- 4. Bewegungsakrobaten -- 5. Boxerpoeten -- 6. Das Leben eine Weltausstellung -- SEITE B -- 7. Unternehmen Avantgarde – Vertriebsnetz Moderne -- 8. Dada-Publicity -- 9. Unterhaltungskünstler: Die «Original- Bauhaus-Jazz-Band» -- 10. «Der kleine ‹Shimmy-Liddy› tanzt auf jeder Platte»: Jazz und neue Medien -- 11. The Avantgarde Voice -- 12. Blue Notes: Jenseits des gelben Klangs -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Personenregister -- Autorin -- Backmatter
Summary: »Man muß absolut modern sein!« - Diese Prämisse stand wie ein Leitstern über zahlreichen Avantgarde-Bewegungen der 1910er- und 1920er-Jahre. Vom Salon auf die Straße, aus den esoterischen Zirkeln ins Leben, bevorzugt ins Nachtleben: Als Grenzgänger zwischen den kulturellen Lebenswelten ging der neue Künstlertypus im legeren Anzug und mit eingeklemmtem Augenzwickel zum proletarischen Boxkampf oder ins populäre Varieté. Er spielte in einer Jazzband, sammelte Schallplatten, tanzte Foxtrott sowie Charleston und erhob mithin nicht nur die Reklame zum künstlerischen Prinzip, sondern verstand es auch geschickt, die erprobten PR-Strategien der Unterhaltungsindustrie für seine eigenen Zwecke zu nutzen.Auf diesen Spuren folgt Anke J. Hübel den Protagonisten der damaligen Avantgarde-Bewegungen und widmet sich dabei insbesondere der vielschichtigen Beziehung, die die Künstler mit der seinerzeit äußerst populären Jazzmusik eingingen. Der interdisziplinär angelegte Essay ist gleichermaßen ein Stück Medien- wie auch Zeitgeschichte.

Frontmatter -- Inhalt -- SEITE A -- 1. Die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln: Jazz als Auftrag -- 2. Grunzen, Schnarren, Quietschen -- 3. Der Mann des Schlagwerks -- 4. Bewegungsakrobaten -- 5. Boxerpoeten -- 6. Das Leben eine Weltausstellung -- SEITE B -- 7. Unternehmen Avantgarde – Vertriebsnetz Moderne -- 8. Dada-Publicity -- 9. Unterhaltungskünstler: Die «Original- Bauhaus-Jazz-Band» -- 10. «Der kleine ‹Shimmy-Liddy› tanzt auf jeder Platte»: Jazz und neue Medien -- 11. The Avantgarde Voice -- 12. Blue Notes: Jenseits des gelben Klangs -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Personenregister -- Autorin -- Backmatter

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»Man muß absolut modern sein!« - Diese Prämisse stand wie ein Leitstern über zahlreichen Avantgarde-Bewegungen der 1910er- und 1920er-Jahre. Vom Salon auf die Straße, aus den esoterischen Zirkeln ins Leben, bevorzugt ins Nachtleben: Als Grenzgänger zwischen den kulturellen Lebenswelten ging der neue Künstlertypus im legeren Anzug und mit eingeklemmtem Augenzwickel zum proletarischen Boxkampf oder ins populäre Varieté. Er spielte in einer Jazzband, sammelte Schallplatten, tanzte Foxtrott sowie Charleston und erhob mithin nicht nur die Reklame zum künstlerischen Prinzip, sondern verstand es auch geschickt, die erprobten PR-Strategien der Unterhaltungsindustrie für seine eigenen Zwecke zu nutzen.Auf diesen Spuren folgt Anke J. Hübel den Protagonisten der damaligen Avantgarde-Bewegungen und widmet sich dabei insbesondere der vielschichtigen Beziehung, die die Künstler mit der seinerzeit äußerst populären Jazzmusik eingingen. Der interdisziplinär angelegte Essay ist gleichermaßen ein Stück Medien- wie auch Zeitgeschichte.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)