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Poetik des chinesischen Logogramms : Ostasiatische Schrift in der deutschsprachigen Literatur um 1900 / Sebastian Schmitt.

By: Material type: TextTextSeries: LettrePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: 2015Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (300 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837632477
  • 9783839432471
Subject(s): DDC classification:
  • 830.934 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. (Un-)Lesbares übersetzen -- 2. „Au milieu du grimoire officiel“ – Forschungslage -- 3. Suche nach Originalität – Übersetzungen chinesischer Lyrik -- 4. Das Fremde (nicht) verstehen (wollen) -- 5. (Von) Reiseerfahrung erzählen (müssen) -- 6. Im Naturbuch lesen (können) -- 7. „Gegenwart“ des Sprechaktes -- 8. Poetische Defizienzerfahrung -- 9. Der „meterdicke Wall“ der Schriftzeichen -- 10. (Un-)Übersetzbares lesen -- Literaturverzeichnis -- Backmatter
Summary: Literarische Texte entziehen sich wie fremdartige Kulturen stetig einem endlichen Verständnis und damit einer endlichen Deutung. Fragen literarischer und kultureller Hermeneutik verschränken sich im poetologischen Motiv der ostasiatischen Zeichenschrift, das seit der Aufklärung einen festen Platz in den Denkgebäuden abendländischer Denker einnimmt und um 1900 konjunkturell in der deutschsprachigen Literatur auftritt.Sebastian Schmitt zeigt, wie die Schriftsteller Canetti, Hofmannsthal, Kellermann, Dauthendey, Döblin, May und Bierbaum das traditionsreiche Motiv verwenden, das stetig Fragen der Poetologie mit Fragen der kulturellen Alienität verbindet und es ermöglicht, Mehrwert aus dem Kontakt mit dem inkommensurablen Fremden zu ziehen.

Frontmatter -- Inhalt -- 1. (Un-)Lesbares übersetzen -- 2. „Au milieu du grimoire officiel“ – Forschungslage -- 3. Suche nach Originalität – Übersetzungen chinesischer Lyrik -- 4. Das Fremde (nicht) verstehen (wollen) -- 5. (Von) Reiseerfahrung erzählen (müssen) -- 6. Im Naturbuch lesen (können) -- 7. „Gegenwart“ des Sprechaktes -- 8. Poetische Defizienzerfahrung -- 9. Der „meterdicke Wall“ der Schriftzeichen -- 10. (Un-)Übersetzbares lesen -- Literaturverzeichnis -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Literarische Texte entziehen sich wie fremdartige Kulturen stetig einem endlichen Verständnis und damit einer endlichen Deutung. Fragen literarischer und kultureller Hermeneutik verschränken sich im poetologischen Motiv der ostasiatischen Zeichenschrift, das seit der Aufklärung einen festen Platz in den Denkgebäuden abendländischer Denker einnimmt und um 1900 konjunkturell in der deutschsprachigen Literatur auftritt.Sebastian Schmitt zeigt, wie die Schriftsteller Canetti, Hofmannsthal, Kellermann, Dauthendey, Döblin, May und Bierbaum das traditionsreiche Motiv verwenden, das stetig Fragen der Poetologie mit Fragen der kulturellen Alienität verbindet und es ermöglicht, Mehrwert aus dem Kontakt mit dem inkommensurablen Fremden zu ziehen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)