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Körper, Uniformen und Offiziere : Soldatische Männlichkeiten in der Literatur von Grimmelshausen und J.M.R. Lenz bis Ernst Jünger und Hermann Broch / Torsten Voß.

By: Material type: TextTextSeries: LettrePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2016]Copyright date: 2016Description: 1 online resource (430 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837633221
  • 9783839433225
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorab -- Einleitung/Erkenntnisinteresse -- I. Theoretische Prolegomena – Was ist Diskursiv Bestimmte/ Ästhetisch Imaginierte Männlichkeit BZW . Uniformität? -- 1. Men’s Studies als literatur- und sozialhistorische Disziplin und Epistemologie -- 2. Mythologische Grundierungen der Uniformierung: Ritter – Krieger – Helden -- 3. Der Offizier als der gemachte Mann (R. W. Conell) und soldatisch-uniformierte Männlichkeit als hegemoniale Männlichkeit -- II. Literarische Figurationen und Uniformierungen -- 1. Vormoderne Muster und Schablonen: Vestimentäre Codierungen und Uniformitäten vor der Uniform -- 2. „The King’s Finest“ (Daniel J. Hughes): Das neue Heer – der neue Stand -- 3. Uniform – Ethik – Romantik: Skizzierung eines möglichen Zusammenhangs? -- 4. Sakrileg! Die Entweihung der Uniform durch den Zivilisten als ständischer Übergriff und Blick hinter die Fassade -- 5. Dysfunktionalisierung oder soziale Entdifferenzierung? -- 6. Zuschnitte und Abschnitte im Untergang? -- Schlussbemerkung – Synopse – Ausblick – (viele) offene Fragen -- Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Backmatter
Summary: Die Uniform zieht sich als kulturhistorisches Zitat durch einen Großteil europäischer Narrative, auch wenn sie heute ihre status- und distinktionsbildende Funktion längst verloren hat. Grund genug, sich unter dem komplexen Beziehungsverhältnis von Körper und Uniform mit soldatischen Männlichkeitsimaginationen (Offizier) und ihren medialen, ästhetischen und semantischen Codierungen im (sozial-)historischen Wandel auseinanderzusetzen.Torsten Voß rekonstruiert hierzu exemplarisch deutsche, österreichische und französische Erzähltexte vom 17. Jahrhundert über die Romantik bis nach dem Ersten Weltkrieg - etwa von Grimmelshausen, Ernst Jünger und Hermann Broch - und erörtert die sich daraus ergebenden Inklusions- und Exklusionsprozesse auch unter Hinzunahme gendertheoretischer Erkenntnisinteressen.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorab -- Einleitung/Erkenntnisinteresse -- I. Theoretische Prolegomena – Was ist Diskursiv Bestimmte/ Ästhetisch Imaginierte Männlichkeit BZW . Uniformität? -- 1. Men’s Studies als literatur- und sozialhistorische Disziplin und Epistemologie -- 2. Mythologische Grundierungen der Uniformierung: Ritter – Krieger – Helden -- 3. Der Offizier als der gemachte Mann (R. W. Conell) und soldatisch-uniformierte Männlichkeit als hegemoniale Männlichkeit -- II. Literarische Figurationen und Uniformierungen -- 1. Vormoderne Muster und Schablonen: Vestimentäre Codierungen und Uniformitäten vor der Uniform -- 2. „The King’s Finest“ (Daniel J. Hughes): Das neue Heer – der neue Stand -- 3. Uniform – Ethik – Romantik: Skizzierung eines möglichen Zusammenhangs? -- 4. Sakrileg! Die Entweihung der Uniform durch den Zivilisten als ständischer Übergriff und Blick hinter die Fassade -- 5. Dysfunktionalisierung oder soziale Entdifferenzierung? -- 6. Zuschnitte und Abschnitte im Untergang? -- Schlussbemerkung – Synopse – Ausblick – (viele) offene Fragen -- Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Uniform zieht sich als kulturhistorisches Zitat durch einen Großteil europäischer Narrative, auch wenn sie heute ihre status- und distinktionsbildende Funktion längst verloren hat. Grund genug, sich unter dem komplexen Beziehungsverhältnis von Körper und Uniform mit soldatischen Männlichkeitsimaginationen (Offizier) und ihren medialen, ästhetischen und semantischen Codierungen im (sozial-)historischen Wandel auseinanderzusetzen.Torsten Voß rekonstruiert hierzu exemplarisch deutsche, österreichische und französische Erzähltexte vom 17. Jahrhundert über die Romantik bis nach dem Ersten Weltkrieg - etwa von Grimmelshausen, Ernst Jünger und Hermann Broch - und erörtert die sich daraus ergebenden Inklusions- und Exklusionsprozesse auch unter Hinzunahme gendertheoretischer Erkenntnisinteressen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)