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Ereigniszeit und Eigenzeit : Zur literarischen Ästhetik operativer Zeitlichkeit / Metin Genç.

By: Material type: TextTextSeries: LettrePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2016]Copyright date: 2016Description: 1 online resource (318 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837633726
  • 9783839433720
Subject(s): DDC classification:
  • 808.80384 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- DANKSAGUNG -- Einleitung -- Zeitgegenläufige Zeit -- Textuelle Polyeventualität -- Polymorphe Zeiten -- »Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit« – Alexander Kluges Schlachtbeschreibung -- Ars moriendi der black box: Thomas Lehrs Frühling -- Natura non facit saltus. Zeitnahmen und -gaben im Feld eines literarischen coup de temps: Thomas Lehrs Roman -- Schlussbetrachtung -- Literatur -- Backmatter
Summary: Zeit wird in der Moderne zunehmend als sich wandelndes Gewebe aus gegeneinander und miteinander laufenden Eigenzeiten erfahren, die sich je neu behaupten müssen. Nach Niklas Luhmann bringt diese Behauptungsdynamik paradoxerweise selbst wiederum erst die Zeit hervor, um die diskursiv und kulturell Bestimmungskämpfe stattfinden.Metin Genç führt diese systemtheoretische Einsicht mit literarischen Zeithandhabungen zusammen und entwickelt daraus ein innovatives Analysemodell für ästhetische und textuelle Formen temporaler Komplexität. Erprobt wird dieses Modell an literarischen Experimenten von Alexander Kluge und Thomas Lehr, die die Ereignishaftigkeit und Zeitlichkeit der Zeit (re)konstruieren, lesbar machen, entfalten und dynamisieren.

Frontmatter -- Inhalt -- DANKSAGUNG -- Einleitung -- Zeitgegenläufige Zeit -- Textuelle Polyeventualität -- Polymorphe Zeiten -- »Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit« – Alexander Kluges Schlachtbeschreibung -- Ars moriendi der black box: Thomas Lehrs Frühling -- Natura non facit saltus. Zeitnahmen und -gaben im Feld eines literarischen coup de temps: Thomas Lehrs Roman -- Schlussbetrachtung -- Literatur -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Zeit wird in der Moderne zunehmend als sich wandelndes Gewebe aus gegeneinander und miteinander laufenden Eigenzeiten erfahren, die sich je neu behaupten müssen. Nach Niklas Luhmann bringt diese Behauptungsdynamik paradoxerweise selbst wiederum erst die Zeit hervor, um die diskursiv und kulturell Bestimmungskämpfe stattfinden.Metin Genç führt diese systemtheoretische Einsicht mit literarischen Zeithandhabungen zusammen und entwickelt daraus ein innovatives Analysemodell für ästhetische und textuelle Formen temporaler Komplexität. Erprobt wird dieses Modell an literarischen Experimenten von Alexander Kluge und Thomas Lehr, die die Ereignishaftigkeit und Zeitlichkeit der Zeit (re)konstruieren, lesbar machen, entfalten und dynamisieren.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)