Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Muster der Ambivalenz : Subversive Praktiken in der ägyptischen Kunst der Gegenwart / Judith Bihr.

By: Material type: TextTextSeries: Image ; 96Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2016]Copyright date: 2017Description: 1 online resource (362 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839435557
Subject(s): DDC classification:
  • 709.2262 23
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Bemerkungen zur Transkription -- Einführung -- Teil I. Historischer Abriss: Diskurskomplexe moderner ägyptischer Kunst im politischen, sozialen und kulturellen Kontext -- Kapitel 1. Beginn einer modernen ägyptischen Kunst -- Kapitel 2. Zwischen Tradition und Moderne -- Kapitel 3. Das Revival ornamentaler Kunstformen im Zuge der intellektuellen Diskussion um eine zweite nahda -- Kapitel 4. Globalisierende Kunstbestrebungen im ausgehenden 20. Jahrhundert -- Kapitel 5. Künstlerische (Selbst-)Reflexionen im Zuge der ägyptischen Revolution von 2011 -- Teil II. Ambivalenz und Widerstand: Zeitgenössische Künstlerpositionen aus Ägypten -- Kapitel 6. Ornament und Abstraktion: Reflexive Transformationen traditioneller Formen -- Kapitel 7. Ornament und Repetition: Kritische Hinterfragung symbolischer Formationen -- Kapitel 8. Ornament und Schrift: Kalligrafische Strukturen in zeitgenössischem Gewand -- Teil III. Methodischer Ansatz zur Analyse transkultureller Kunst am Beispiel ornamentaler Formen -- Kapitel 9. Resümee: Gemeinsamkeiten und Differenzen der analysierten Künstlerstrategien -- Kapitel 10. Ausblick: Erkenntnispotentiale der Analyse ornamentaler Strategien für eine Kunstgeschichte in globaler Perspektive -- Literatur
Summary: Die Strategie der kritischen Unterwanderung vorgefasster Kategorien ist eine wirkmächtige subversive künstlerische Praktik, der innerhalb des postkolonialen Kunstdiskurses eine besonders wichtige Bedeutung zukommt.Wie Judith Bihr anhand zeitgenössischer Kunst aus Ägypten darlegt, begegnen viele Künstler_innen der Problematik der eigenen Verortung, indem sie stereotype Vorstellungen scheinbar bedienen, um diese zugleich künstlerisch zu unterminieren. Am Beispiel der Verwendung ornamentaler Strukturen wird gezeigt, wie sich die Arbeiten einer eindeutigen Zuschreibung entziehen und so gerade ihre eigene Ambivalenz zum Thema machen. Damit liefern sie zugleich einen wesentlichen Beitrag zur Debatte um eine global formulierte Kunstgeschichte.**

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Bemerkungen zur Transkription -- Einführung -- Teil I. Historischer Abriss: Diskurskomplexe moderner ägyptischer Kunst im politischen, sozialen und kulturellen Kontext -- Kapitel 1. Beginn einer modernen ägyptischen Kunst -- Kapitel 2. Zwischen Tradition und Moderne -- Kapitel 3. Das Revival ornamentaler Kunstformen im Zuge der intellektuellen Diskussion um eine zweite nahda -- Kapitel 4. Globalisierende Kunstbestrebungen im ausgehenden 20. Jahrhundert -- Kapitel 5. Künstlerische (Selbst-)Reflexionen im Zuge der ägyptischen Revolution von 2011 -- Teil II. Ambivalenz und Widerstand: Zeitgenössische Künstlerpositionen aus Ägypten -- Kapitel 6. Ornament und Abstraktion: Reflexive Transformationen traditioneller Formen -- Kapitel 7. Ornament und Repetition: Kritische Hinterfragung symbolischer Formationen -- Kapitel 8. Ornament und Schrift: Kalligrafische Strukturen in zeitgenössischem Gewand -- Teil III. Methodischer Ansatz zur Analyse transkultureller Kunst am Beispiel ornamentaler Formen -- Kapitel 9. Resümee: Gemeinsamkeiten und Differenzen der analysierten Künstlerstrategien -- Kapitel 10. Ausblick: Erkenntnispotentiale der Analyse ornamentaler Strategien für eine Kunstgeschichte in globaler Perspektive -- Literatur

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Strategie der kritischen Unterwanderung vorgefasster Kategorien ist eine wirkmächtige subversive künstlerische Praktik, der innerhalb des postkolonialen Kunstdiskurses eine besonders wichtige Bedeutung zukommt.Wie Judith Bihr anhand zeitgenössischer Kunst aus Ägypten darlegt, begegnen viele Künstler_innen der Problematik der eigenen Verortung, indem sie stereotype Vorstellungen scheinbar bedienen, um diese zugleich künstlerisch zu unterminieren. Am Beispiel der Verwendung ornamentaler Strukturen wird gezeigt, wie sich die Arbeiten einer eindeutigen Zuschreibung entziehen und so gerade ihre eigene Ambivalenz zum Thema machen. Damit liefern sie zugleich einen wesentlichen Beitrag zur Debatte um eine global formulierte Kunstgeschichte.**

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)