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Im Spiegel des Geldes : Bildung und Identität in Zeiten der Ökonomisierung / Oliver Fohrmann.

By: Material type: TextTextSeries: X-Texte zu Kultur und GesellschaftPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2016]Copyright date: 2016Description: 1 online resource (180 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837635836
  • 9783839435830
Subject(s): DDC classification:
  • 338.4737 22/ger/20231120
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel 1. Kurze Geschichte der Bildung -- Kapitel 2. Die Ökonomisierung der Bildung -- Kapitel 3. Die Geburt der Wissenschaft aus dem Geist des Geldes -- Kapitel 4. Bildung, Wirtschaft und Literatur -- Kapitel 5. Die Entstehung des Geldglaubens -- Kapitel 6. Die Geldes-Ebenbildlichkeit des Menschen -- Kapitel 7. Geld als Gott, Kapitalismus als Religion -- Kapitel 8. Die Neuschaffung der Welt zum Bilde des Geldes -- Kapitel 9. Theorie der Geldbeglaubigung -- Kapitel 10. Bildung (in) der Postmoderne -- Kapitel 11. Zombifizierte Bildung -- Kapitel 12. Einsamkeit und Freiheit -- Kapitel 13. Der Wert des Eigenen und des Fremden -- Kapitel 14. Das Ich und das Geld -- Kapitel 15. Auf dem Weg zu einer Kulturwissenschaft der Wirtschaft -- Kapitel 16. Gute Bildung -- Literatur
Summary: Wer sich bildet, macht aus sich ein Bild Gottes. Dieses mittelalterliche Verständnis von Bildung hat in das heutige Bildungswesen wieder Einzug gehalten, allerdings mit ökonomischem Vorzeichen: Gott wurde schlicht durch Geld ersetzt. In der neoliberalen Wirtschaftsgesellschaft, in der Geld göttlichen Status erlangt hat, werden Mensch und Natur zu einer symbolischen Nachbildung des Geldes. Dabei kommt die Bildung in Zeiten des Ökonomismus perfiderweise in humanistischem Gewand daher und erweckt den trügerischen Eindruck, dass das Humboldt'sche Bildungsideal weiterhin gültig sei. Der Essay diskutiert die Genese und die fortlaufenden Selbstbeglaubigungserfordernisse unserer alles durchdringenden Geldkultur sowie die Rolle selbstbestimmter Bildung in ihr.

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel 1. Kurze Geschichte der Bildung -- Kapitel 2. Die Ökonomisierung der Bildung -- Kapitel 3. Die Geburt der Wissenschaft aus dem Geist des Geldes -- Kapitel 4. Bildung, Wirtschaft und Literatur -- Kapitel 5. Die Entstehung des Geldglaubens -- Kapitel 6. Die Geldes-Ebenbildlichkeit des Menschen -- Kapitel 7. Geld als Gott, Kapitalismus als Religion -- Kapitel 8. Die Neuschaffung der Welt zum Bilde des Geldes -- Kapitel 9. Theorie der Geldbeglaubigung -- Kapitel 10. Bildung (in) der Postmoderne -- Kapitel 11. Zombifizierte Bildung -- Kapitel 12. Einsamkeit und Freiheit -- Kapitel 13. Der Wert des Eigenen und des Fremden -- Kapitel 14. Das Ich und das Geld -- Kapitel 15. Auf dem Weg zu einer Kulturwissenschaft der Wirtschaft -- Kapitel 16. Gute Bildung -- Literatur

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Wer sich bildet, macht aus sich ein Bild Gottes. Dieses mittelalterliche Verständnis von Bildung hat in das heutige Bildungswesen wieder Einzug gehalten, allerdings mit ökonomischem Vorzeichen: Gott wurde schlicht durch Geld ersetzt. In der neoliberalen Wirtschaftsgesellschaft, in der Geld göttlichen Status erlangt hat, werden Mensch und Natur zu einer symbolischen Nachbildung des Geldes. Dabei kommt die Bildung in Zeiten des Ökonomismus perfiderweise in humanistischem Gewand daher und erweckt den trügerischen Eindruck, dass das Humboldt'sche Bildungsideal weiterhin gültig sei. Der Essay diskutiert die Genese und die fortlaufenden Selbstbeglaubigungserfordernisse unserer alles durchdringenden Geldkultur sowie die Rolle selbstbestimmter Bildung in ihr.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)