Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Vergangenheitsverhältnisse : Ein Korrektiv zum Paradigma des »kollektiven Gedächtnisses« mittels Walter Benjamins Erfahrungstheorie / Felix Denschlag.

By: Material type: TextTextSeries: Edition Moderne PostmodernePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2017]Copyright date: 2017Description: 1 online resource (292 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839439050
Subject(s): DDC classification:
  • 838.91209 23
LOC classification:
  • PT2603.E455 Z617 2017
  • B3209.B584
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Das ›kollektive Gedächtnis‹ -- 1. Maurice Halbwachs und Jan und Aleida Assmann -- 2. Identität als Gedächtnisfunktion -- 3. Ansätze zu einem Korrektiv -- II. Walter Benjamins Erfahrungstheorie -- 1. Erfahrung, Gedächtnis und Erinnerung -- 2. Das Vergessen(e) -- 3. Die Dialektik nicht-entfremdeter Erfahrung -- 4. Folgerungen -- Schluss -- Literaturverzeichnis -- Danksagung
Summary: Ist Identität eine Funktion des Gedächtnisses?Mithilfe von Walter Benjamins Erfahrungstheorie kritisiert Felix Denschlag die Theorie des »kollektiven Gedächtnisses« von Maurice Halbwachs sowie Jan und Aleida Assmann und ergänzt sie im Sinne einer Theorie der Vergangenheitsverhältnisse. Der Identitätsbegriff wird - gegenüber der Konstruktion einer bruchlosen Kontinuität - als »kontinuierliche Diskontinuität« begriffen und dem willentlich verfügbaren Gedächtnis wird ein weit darüber hinaus gehender Bereich einer »schöpferischen Unordnung« entgegensetzt. Auf diese Weise lässt sich das individuelle Erfahrungsmoment gegenüber der intersubjektiv verfügbaren und beherrschbaren sozialen Identität betonen.

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Das ›kollektive Gedächtnis‹ -- 1. Maurice Halbwachs und Jan und Aleida Assmann -- 2. Identität als Gedächtnisfunktion -- 3. Ansätze zu einem Korrektiv -- II. Walter Benjamins Erfahrungstheorie -- 1. Erfahrung, Gedächtnis und Erinnerung -- 2. Das Vergessen(e) -- 3. Die Dialektik nicht-entfremdeter Erfahrung -- 4. Folgerungen -- Schluss -- Literaturverzeichnis -- Danksagung

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ist Identität eine Funktion des Gedächtnisses?Mithilfe von Walter Benjamins Erfahrungstheorie kritisiert Felix Denschlag die Theorie des »kollektiven Gedächtnisses« von Maurice Halbwachs sowie Jan und Aleida Assmann und ergänzt sie im Sinne einer Theorie der Vergangenheitsverhältnisse. Der Identitätsbegriff wird - gegenüber der Konstruktion einer bruchlosen Kontinuität - als »kontinuierliche Diskontinuität« begriffen und dem willentlich verfügbaren Gedächtnis wird ein weit darüber hinaus gehender Bereich einer »schöpferischen Unordnung« entgegensetzt. Auf diese Weise lässt sich das individuelle Erfahrungsmoment gegenüber der intersubjektiv verfügbaren und beherrschbaren sozialen Identität betonen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)