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Schwankende Ansichten : Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne / Robert Schade.

By: Material type: TextTextSeries: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien ; 19Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2017]Copyright date: 2017Description: 1 online resource (244 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839439937
Subject(s): DDC classification:
  • 800
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung: „In solchen Fällen schwankt die Auslegung“ -- A. Sehen und Anders-Sehen in Wahrnehmungs- und Kunsttheorien -- 2. „It is thought twice over in absolutely different psychoses“ -- 3. „[D]en Gegenstand aus seiner gewohnten Wahrnehmung in einen Bereich neuer Wahrnehmung zu transportieren“ -- B. Malerei und Literatur: Das Prinzip des Anders-Sehens in den Künsten -- 4. „[C]’est encore une convention qu’il a couchée en joue“ -- 5. Die Ästhetik des Anders-Sehens in literarischen Texten der Moderne -- 6. Zusammenfassung -- 7. Literaturverzeichnis -- Backmatter
Summary: Neu sehen, anders sehen - seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert.Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H.G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert.

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung: „In solchen Fällen schwankt die Auslegung“ -- A. Sehen und Anders-Sehen in Wahrnehmungs- und Kunsttheorien -- 2. „It is thought twice over in absolutely different psychoses“ -- 3. „[D]en Gegenstand aus seiner gewohnten Wahrnehmung in einen Bereich neuer Wahrnehmung zu transportieren“ -- B. Malerei und Literatur: Das Prinzip des Anders-Sehens in den Künsten -- 4. „[C]’est encore une convention qu’il a couchée en joue“ -- 5. Die Ästhetik des Anders-Sehens in literarischen Texten der Moderne -- 6. Zusammenfassung -- 7. Literaturverzeichnis -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Neu sehen, anders sehen - seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert.Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H.G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)