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Von Heroen und Individuen : Sozialistische Mytho-Logiken in DDR-Prosa und DEFA-Film / Stefan Elit.

By: Material type: TextTextSeries: Edition Kulturwissenschaft ; 150Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2017]Copyright date: 2017Description: 1 online resource (266 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839440384
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Sozialistische Mytho-Logiken: Vorüberlegungen -- I. FURCHT UND IHRE ABWEHR -- Blumenbergs Mytho-Logik und das sozialistische Heldennarrativ -- In offener Konfrontation: Heldennarrativ und Furcht in den 1950er Jahren -- Die begrenzte Furcht in den 1960er Jahren -- II. NATURALISIERUNG -- ›Bürgerliche‹ und ›linke‹ Mytho-Logik nach Roland Barthes -- ›Bereicherung‹ und Naturalisierung in west-östlicher Konkurrenz -- Schematisierte ›Pseudonatur‹ und heikle Re-Entrys -- III. VERMITTLUNG -- Mytho-Logiken nach Lévi-Strauss und das sozialistische Heldennarrativ -- Adaptionen in DDR-Prosa und DEFA-Film -- IV. VERLACHEN -- Trickster und Schelme im sozialistischen Kontext? -- Pikareske Mythenparodien -- Schlussreflexion: Dennoch (nicht mehr) -- Literaturverzeichnis
Summary: Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.

Frontmatter -- Inhalt -- Sozialistische Mytho-Logiken: Vorüberlegungen -- I. FURCHT UND IHRE ABWEHR -- Blumenbergs Mytho-Logik und das sozialistische Heldennarrativ -- In offener Konfrontation: Heldennarrativ und Furcht in den 1950er Jahren -- Die begrenzte Furcht in den 1960er Jahren -- II. NATURALISIERUNG -- ›Bürgerliche‹ und ›linke‹ Mytho-Logik nach Roland Barthes -- ›Bereicherung‹ und Naturalisierung in west-östlicher Konkurrenz -- Schematisierte ›Pseudonatur‹ und heikle Re-Entrys -- III. VERMITTLUNG -- Mytho-Logiken nach Lévi-Strauss und das sozialistische Heldennarrativ -- Adaptionen in DDR-Prosa und DEFA-Film -- IV. VERLACHEN -- Trickster und Schelme im sozialistischen Kontext? -- Pikareske Mythenparodien -- Schlussreflexion: Dennoch (nicht mehr) -- Literaturverzeichnis

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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)