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Resilienz im Krisenkapitalismus : Wider das Lob der Anpassungsfähigkeit / Stefanie Graefe.

By: Material type: TextTextSeries: X-Texte zu Kultur und GesellschaftPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (234 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839443392
Subject(s): DDC classification:
  • 330.122 23/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Erschöpfung und Resilienz im Krisenkapitalismus: Problemaufriss -- 2. An den Grenzen der Verwertbarkei -- 3. Wenn Resilienz die Antwort ist, wie lautet die Frage? Zum Problem der Autonomie -- 4. Homo resiliensis: Vom Glück, allzeit gewappnet zu sein -- 5. Die Welt im Katastrophenmodus: Zur imaginären Kontur von Resilienz -- Literaturverzeichnis
Summary: Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Erschöpfung und Resilienz im Krisenkapitalismus: Problemaufriss -- 2. An den Grenzen der Verwertbarkei -- 3. Wenn Resilienz die Antwort ist, wie lautet die Frage? Zum Problem der Autonomie -- 4. Homo resiliensis: Vom Glück, allzeit gewappnet zu sein -- 5. Die Welt im Katastrophenmodus: Zur imaginären Kontur von Resilienz -- Literaturverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)