Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Narrative kultureller Transformationen : Zu interkulturellen Schreibweisen in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart / Hamid Tafazoli.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft ; 14Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (532 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839443460
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Vorwort -- Prolog -- 1. Einleitung -- 1.1 Interkulturelle Schreibweisen einer postmodernen Literatur -- 1.2 Einbettung in den Forschungskontext -- 1.3 Analysematerial – Fragestellung -- 1.4 Herangehensweise und methodische Ausrichtung -- 1.5 Migration und das kulturelle Gedächtnis der Literatur -- 1.6 Hypothesen -- 1.7 Aufbau der Studie -- 2. Migration im Diskurs der Literaturwissenschaft -- Einleitung -- 2.1 Migrationsliteratur: Kulturen eines Begriffspessimismus? -- 2.2 Migrationsliteratur: Begriff – Geschichte – Kontroverse -- 2.3 Kulturtheoretische Grundlage zur Analyse interkultureller Schreibweisen -- 2.4 Literarische Formen eines deutsch-iranischen Migrationsgedächtnisses -- 2.5 Zusammenfassung und Ausblick -- 3. Mediale Bilder interkultureller Identitätsarbeit -- 3.1 Das postmoderne Subjekt oder die Freiheit des Ich, nicht Ich zu sein -- 3.2 Die Freiheit des Subjekts, Ich-s zu werden -- 3.3 Identitätsarbeit im Spiegel narrativer Motive -- 3.4 Identitätsarbeit zwischen politischem Verdruss und individuellem Verlust -- 3.5 Individuelle Prozesse der Selbstfindung -- 3.6 ›Rethinking German Culture‹ – Fallbeispiele kulturellen Umdenkens -- 3.7 Zusammenfassung -- 4. Der Mythos Europa – die Metapher der Heimat – die Macht der Sprache -- Einleitung -- 4.1 Der Mythos Europa -- 4.2 Die Metapher der Heimat -- 4.3 Die Macht der Sprache -- 4.4 Plurikulturelle Schreib-Szenen -- 4.5 Zusammenfassung -- Epilog -- Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis
Summary: Das Weltbild der Moderne umfasst mit dem Begriff »Zeitgeist« Versuche, die Denkweise und Eigenart einer bestimmten Epoche zu vergegenwärtigen. Mit dem literarischen Erzählen als Medium der Kulturerzeugung stellt Hamid Tafazolis Studie diejenigen Artikulationsformen in den Mittelpunkt, an denen sich die Welt- und Selbstbilder der Kulturen ablesen lassen. Sie richtet den spezifischen Blick auf Erzählungen, die das kulturelle Gedächtnis Deutschlands und Irans gestalten, und begründet, dass Migration lediglich eine der epochalen Komponenten der Artikulationsformen ausmacht, auf die der »Zeitgeist« keineswegs reduziert werden kann.

Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Vorwort -- Prolog -- 1. Einleitung -- 1.1 Interkulturelle Schreibweisen einer postmodernen Literatur -- 1.2 Einbettung in den Forschungskontext -- 1.3 Analysematerial – Fragestellung -- 1.4 Herangehensweise und methodische Ausrichtung -- 1.5 Migration und das kulturelle Gedächtnis der Literatur -- 1.6 Hypothesen -- 1.7 Aufbau der Studie -- 2. Migration im Diskurs der Literaturwissenschaft -- Einleitung -- 2.1 Migrationsliteratur: Kulturen eines Begriffspessimismus? -- 2.2 Migrationsliteratur: Begriff – Geschichte – Kontroverse -- 2.3 Kulturtheoretische Grundlage zur Analyse interkultureller Schreibweisen -- 2.4 Literarische Formen eines deutsch-iranischen Migrationsgedächtnisses -- 2.5 Zusammenfassung und Ausblick -- 3. Mediale Bilder interkultureller Identitätsarbeit -- 3.1 Das postmoderne Subjekt oder die Freiheit des Ich, nicht Ich zu sein -- 3.2 Die Freiheit des Subjekts, Ich-s zu werden -- 3.3 Identitätsarbeit im Spiegel narrativer Motive -- 3.4 Identitätsarbeit zwischen politischem Verdruss und individuellem Verlust -- 3.5 Individuelle Prozesse der Selbstfindung -- 3.6 ›Rethinking German Culture‹ – Fallbeispiele kulturellen Umdenkens -- 3.7 Zusammenfassung -- 4. Der Mythos Europa – die Metapher der Heimat – die Macht der Sprache -- Einleitung -- 4.1 Der Mythos Europa -- 4.2 Die Metapher der Heimat -- 4.3 Die Macht der Sprache -- 4.4 Plurikulturelle Schreib-Szenen -- 4.5 Zusammenfassung -- Epilog -- Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Weltbild der Moderne umfasst mit dem Begriff »Zeitgeist« Versuche, die Denkweise und Eigenart einer bestimmten Epoche zu vergegenwärtigen. Mit dem literarischen Erzählen als Medium der Kulturerzeugung stellt Hamid Tafazolis Studie diejenigen Artikulationsformen in den Mittelpunkt, an denen sich die Welt- und Selbstbilder der Kulturen ablesen lassen. Sie richtet den spezifischen Blick auf Erzählungen, die das kulturelle Gedächtnis Deutschlands und Irans gestalten, und begründet, dass Migration lediglich eine der epochalen Komponenten der Artikulationsformen ausmacht, auf die der »Zeitgeist« keineswegs reduziert werden kann.

funded by Alexander-von-Humboldt-Stiftung

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)