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Kontroverse Reproduktion : Zur Legitimierung der Samenspende im reproduktionsmedizinischen Diskurs / Susan Banihaschemi.

By: Material type: TextTextSeries: Gender StudiesPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2018]Copyright date: 2018Description: 1 online resource (208 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839445013
Subject(s): DDC classification:
  • 616.692 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Regulierte Reproduktion -- Theoretische Perspektiven auf Medizin, Gesellschaft und Normalisierung -- Legitimierung und Diskursanalyse. Methodologischer Zugang und methodisches Vorgehen -- Etablierung der Reproduktionsmedizin und der Samenspende in Deutschland. Wissenschaftlicherund institutioneller diskursiver Kontext -- Legitimierungsweisen der Samenspende als reproduktionsmedizinische Behandlungsmethode. Eine diskursanalytische Betrachtung (1978–2010) -- Legitimierte Reproduktion -- Quellen -- Literatur
Summary: Die Etablierung der Reproduktionsmedizin geht einher mit teils massiven Kontroversen. Denn nicht alles, was technologisch und reproduktionsmedizinisch machbar wäre, ist auch gesellschaftlich vorstellbar und zu legitimieren. So wurde die reproduktionsmedizinische Behandlung mit Spendersamen in der deutschen Ärzteschaft lange als standesunwürdig verhandelt - sie konnte sich nur nach und nach zu einer anerkannten medizinischen Behandlungsform bei Infertilität des Mannes entwickeln. Susan Banihaschemi zeigt in ihrer Diskursanalyse auf, dass die Etablierung der Samenspende von kontroversen Aushandlungs- und Legitimierungsprozessen begleitet war, in denen auch Vorstellungen und Wissen von als natürlich gesetzten Beziehungen und von der Reproduktion der Geschlechter verhandelt werden.

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Regulierte Reproduktion -- Theoretische Perspektiven auf Medizin, Gesellschaft und Normalisierung -- Legitimierung und Diskursanalyse. Methodologischer Zugang und methodisches Vorgehen -- Etablierung der Reproduktionsmedizin und der Samenspende in Deutschland. Wissenschaftlicherund institutioneller diskursiver Kontext -- Legitimierungsweisen der Samenspende als reproduktionsmedizinische Behandlungsmethode. Eine diskursanalytische Betrachtung (1978–2010) -- Legitimierte Reproduktion -- Quellen -- Literatur

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Etablierung der Reproduktionsmedizin geht einher mit teils massiven Kontroversen. Denn nicht alles, was technologisch und reproduktionsmedizinisch machbar wäre, ist auch gesellschaftlich vorstellbar und zu legitimieren. So wurde die reproduktionsmedizinische Behandlung mit Spendersamen in der deutschen Ärzteschaft lange als standesunwürdig verhandelt - sie konnte sich nur nach und nach zu einer anerkannten medizinischen Behandlungsform bei Infertilität des Mannes entwickeln. Susan Banihaschemi zeigt in ihrer Diskursanalyse auf, dass die Etablierung der Samenspende von kontroversen Aushandlungs- und Legitimierungsprozessen begleitet war, in denen auch Vorstellungen und Wissen von als natürlich gesetzten Beziehungen und von der Reproduktion der Geschlechter verhandelt werden.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)