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Konfliktdynamiken - Kriegsdynamiken : Zur Konstitution und Eskalation innergesellschaftlicher Konflikte / Lotta Mayer.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: SozialtheoriePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (490 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839446461
Subject(s): DDC classification:
  • 300
LOC classification:
  • HM1121 .M385 2019
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Ausführliches Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- Einleitung -- 1 Theoretische Grundlegung: Konflikttheoretisch relevante Grundannahmen des Symbolischen Interaktionismus -- 1.1 »Human beings act toward things on the basis of the meanings that the things have for them«: Grundlagen der Handlungstheorie -- 1.2 Situation und Situationsdefinition -- 1.3 Handlungskonzeption und -typologie: Der schwierige Primat kooperativer Interaktion -- 1.4 Jenseits des Mikrologischen I: Gemeinsames Handeln -- 1.5 Die Prozeßhaftigkeit des Handelns: Dynamik, Kontingenz, Historizität und Selbstverstärkung -- 1.6 Jenseits des Mikrologischen II: Gruppen, Organisationen und Gesellschaft -- 1.7 Zwischenfazit: Eine Reformulierung des symbolischen Interaktionismus in konflikttheoretischer Absicht -- 2 Dynamiken (kriegerischer) Konflikte: Grundzüge einer symbolischinteraktionistischen Analyse -- 2.1 Ansätze zur Entwicklung eines symbolischinteraktionistischen Konfliktverständnisses -- 2.2 Konfliktakteure und ihre Objektwelt -- 2.3 Konflikte als zweifache Interaktionsprozesse: Interaktionen in und zwischen den Konfliktparteien -- 2.4 Verhandlungen als Form des kooperativen Konfliktaustrags -- 2.5 Konfrontative Formen des Konfliktaustrags -- 2.6 Kriegerische Konflikte in symbolisch-interaktionistischer Perspektive -- 2.7 Wege der Konfliktbeendigung -- 2.8 Zwischenfazit: Konflikte als dynamische Prozesse -- 3 Phasen der Eskalation: Von sozialer Unruhe zu einem polyadischen kriegerischen Konflikt -- 3.1 Von sozialer Unruhe zu einem polarisierten Konflikt zwischen organisierten Konfliktparteien -- 3.2 Vom Protest zum dyadischen Bürgerkrieg: Militarisierung der Konfliktparteien und des Konfliktaustrags -- 3.3 Vom dyadischen zum polyadischen Bürgerkrieg: Fragmentierung der Gewaltorganisationen -- 3.4 Zwischenfazit: Idealtypische Phasen und ›Sprünge‹ des Eskalationsprozesses -- Fazit -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis
Summary: Soziale Konflikte sind dynamische Prozesse: Was als friedlicher Protest beginnt, kann zu einem Krieg eskalieren. Lotta Mayer analysiert diese Dynamiken auf der Basis einer konflikttheoretischen Reformulierung des Symbolischen Interaktionismus. So werden Kontingenz und Eigendynamik von Konfliktverläufen rekonstruiert und Kriege als genuin soziale Phänomene erfasst. Im Zentrum stehen der Interaktionsprozess zwischen den Konfliktparteien, die ihm zugrunde liegenden Sinnkonstruktionen und seine unintendierten Folgen. Eine eventuelle Eskalation vollzieht sich im Wechselspiel mit der Veränderung der Konfliktparteien. Am Ende kann ein kriegerischer Vielparteienkonflikt stehen, in dem Befriedungsversuche kontraproduktive Konsequenzen zeitigen.

Frontmatter -- Inhalt -- Ausführliches Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- Einleitung -- 1 Theoretische Grundlegung: Konflikttheoretisch relevante Grundannahmen des Symbolischen Interaktionismus -- 1.1 »Human beings act toward things on the basis of the meanings that the things have for them«: Grundlagen der Handlungstheorie -- 1.2 Situation und Situationsdefinition -- 1.3 Handlungskonzeption und -typologie: Der schwierige Primat kooperativer Interaktion -- 1.4 Jenseits des Mikrologischen I: Gemeinsames Handeln -- 1.5 Die Prozeßhaftigkeit des Handelns: Dynamik, Kontingenz, Historizität und Selbstverstärkung -- 1.6 Jenseits des Mikrologischen II: Gruppen, Organisationen und Gesellschaft -- 1.7 Zwischenfazit: Eine Reformulierung des symbolischen Interaktionismus in konflikttheoretischer Absicht -- 2 Dynamiken (kriegerischer) Konflikte: Grundzüge einer symbolischinteraktionistischen Analyse -- 2.1 Ansätze zur Entwicklung eines symbolischinteraktionistischen Konfliktverständnisses -- 2.2 Konfliktakteure und ihre Objektwelt -- 2.3 Konflikte als zweifache Interaktionsprozesse: Interaktionen in und zwischen den Konfliktparteien -- 2.4 Verhandlungen als Form des kooperativen Konfliktaustrags -- 2.5 Konfrontative Formen des Konfliktaustrags -- 2.6 Kriegerische Konflikte in symbolisch-interaktionistischer Perspektive -- 2.7 Wege der Konfliktbeendigung -- 2.8 Zwischenfazit: Konflikte als dynamische Prozesse -- 3 Phasen der Eskalation: Von sozialer Unruhe zu einem polyadischen kriegerischen Konflikt -- 3.1 Von sozialer Unruhe zu einem polarisierten Konflikt zwischen organisierten Konfliktparteien -- 3.2 Vom Protest zum dyadischen Bürgerkrieg: Militarisierung der Konfliktparteien und des Konfliktaustrags -- 3.3 Vom dyadischen zum polyadischen Bürgerkrieg: Fragmentierung der Gewaltorganisationen -- 3.4 Zwischenfazit: Idealtypische Phasen und ›Sprünge‹ des Eskalationsprozesses -- Fazit -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis

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Soziale Konflikte sind dynamische Prozesse: Was als friedlicher Protest beginnt, kann zu einem Krieg eskalieren. Lotta Mayer analysiert diese Dynamiken auf der Basis einer konflikttheoretischen Reformulierung des Symbolischen Interaktionismus. So werden Kontingenz und Eigendynamik von Konfliktverläufen rekonstruiert und Kriege als genuin soziale Phänomene erfasst. Im Zentrum stehen der Interaktionsprozess zwischen den Konfliktparteien, die ihm zugrunde liegenden Sinnkonstruktionen und seine unintendierten Folgen. Eine eventuelle Eskalation vollzieht sich im Wechselspiel mit der Veränderung der Konfliktparteien. Am Ende kann ein kriegerischer Vielparteienkonflikt stehen, in dem Befriedungsversuche kontraproduktive Konsequenzen zeitigen.

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