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Heim/Tier : Tier-Mensch-Beziehungen im Wohnen / hrsg. von Christiane Keim, Silke Förschler, Astrid Silvia Schönhagen.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: wohnen+/-ausstellen ; 6Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (270 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839446911
Subject(s): DDC classification:
  • 304.27 23/ger
LOC classification:
  • MLCM 2022/41624 (H)
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- INHALT -- EINLEITUNG -- Wohnen als interspecies relationship -- GETEILTE TOPOGRAFIEN, GETEILTE RÄUME -- Zimmerbilder unsichtbarer Welten. Eine neue Ökologie mit Haushund, Mensch und Stubenfliege? -- Den Tieren Platz einräumen. Die Produktion und Repräsentation von urbaner Ko-Habitation mit Katzen in der Gegenwartskunst -- Bauen für das Existenzminimum von Wildtieren. ‚Tierliches Wohnen‘ in Heini Hedigers Territorienkonzept für Zoogehege -- PLATZIERUNGEN. VON DER ÄSTHETISCHEN ERZIEHUNG DES TIERES UND DES MENSCHEN -- „den Kindern der salzigen Flut bei uns Wohnung zu bereiten“. Heimaquarienpraxis im 19. Jahrhundert zwischen Gleichgewicht und Exzess -- Tastaturen. Tierplastik für die Wohnung der Moderne -- Ab ins Körbchen? Das Wohnen mit und von Hunden zu Beginn des 21. Jahrhunderts -- LIVING IN A BOX. Brief an Clara und Karl -- INTIMISIERUNG. GRENZZIEHUNGEN ZWISCHEN WOHNSUBJEKTEN -- Hunde als Gefährtentiere und Wohngenossen des Bürgertums im 18. Jahrhundert -- „Liselotte ist närrisch geworden …“ – Exotische Vögel und Fische in der Chinamode und Chinoiserie des 17. und 18. Jahrhunderts -- Stubentiger: Tierfelle im Wohnen als kolonialkulturelle Trophäen -- Wilde Tiere in der Wohnung. Ko-Habitation im Selbstversuch -- Biografien -- Bildnachweise
Summary: Tiere und Menschen teilen sich seit jeher ihre Lebensräume. Deutlich zeigt sich dies im Wohnen, wo Tier-Mensch-Beziehungen nicht nur die Gestaltung der Räume, sondern auch die Wohnpraxis wesentlich mitbestimmen. So können Menschen dem lebenden Tier ein Heim geben, umgekehrt kann aber auch das tote Tier als präparierter Tierkörper oder als textile Wohn- und Oberflächengestaltung Teil des Interieurs werden. Die Beiträge des Bandes untersuchen mögliche Arten der Einbindung des Tierlichen in Haus und Wohnung und verknüpfen hierzu Ansätze aus dem Bereich der kunst- und kulturgeschichtlichen Wohnforschung mit zentralen Positionen der Human-Animal Studies. Im Fokus stehen unterschiedliche Medialisierungen der Verhäuslichung tierlichen Verhaltens sowie deren Bedeutung für das Zusammenleben von Tier und Mensch. Auf diese Weise wird das behauste Wohnen als vermeintlich genuin menschliche Kulturpraxis hinterfragt und neu perspektiviert.

Frontmatter -- INHALT -- EINLEITUNG -- Wohnen als interspecies relationship -- GETEILTE TOPOGRAFIEN, GETEILTE RÄUME -- Zimmerbilder unsichtbarer Welten. Eine neue Ökologie mit Haushund, Mensch und Stubenfliege? -- Den Tieren Platz einräumen. Die Produktion und Repräsentation von urbaner Ko-Habitation mit Katzen in der Gegenwartskunst -- Bauen für das Existenzminimum von Wildtieren. ‚Tierliches Wohnen‘ in Heini Hedigers Territorienkonzept für Zoogehege -- PLATZIERUNGEN. VON DER ÄSTHETISCHEN ERZIEHUNG DES TIERES UND DES MENSCHEN -- „den Kindern der salzigen Flut bei uns Wohnung zu bereiten“. Heimaquarienpraxis im 19. Jahrhundert zwischen Gleichgewicht und Exzess -- Tastaturen. Tierplastik für die Wohnung der Moderne -- Ab ins Körbchen? Das Wohnen mit und von Hunden zu Beginn des 21. Jahrhunderts -- LIVING IN A BOX. Brief an Clara und Karl -- INTIMISIERUNG. GRENZZIEHUNGEN ZWISCHEN WOHNSUBJEKTEN -- Hunde als Gefährtentiere und Wohngenossen des Bürgertums im 18. Jahrhundert -- „Liselotte ist närrisch geworden …“ – Exotische Vögel und Fische in der Chinamode und Chinoiserie des 17. und 18. Jahrhunderts -- Stubentiger: Tierfelle im Wohnen als kolonialkulturelle Trophäen -- Wilde Tiere in der Wohnung. Ko-Habitation im Selbstversuch -- Biografien -- Bildnachweise

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Tiere und Menschen teilen sich seit jeher ihre Lebensräume. Deutlich zeigt sich dies im Wohnen, wo Tier-Mensch-Beziehungen nicht nur die Gestaltung der Räume, sondern auch die Wohnpraxis wesentlich mitbestimmen. So können Menschen dem lebenden Tier ein Heim geben, umgekehrt kann aber auch das tote Tier als präparierter Tierkörper oder als textile Wohn- und Oberflächengestaltung Teil des Interieurs werden. Die Beiträge des Bandes untersuchen mögliche Arten der Einbindung des Tierlichen in Haus und Wohnung und verknüpfen hierzu Ansätze aus dem Bereich der kunst- und kulturgeschichtlichen Wohnforschung mit zentralen Positionen der Human-Animal Studies. Im Fokus stehen unterschiedliche Medialisierungen der Verhäuslichung tierlichen Verhaltens sowie deren Bedeutung für das Zusammenleben von Tier und Mensch. Auf diese Weise wird das behauste Wohnen als vermeintlich genuin menschliche Kulturpraxis hinterfragt und neu perspektiviert.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)