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Der Rechtsmensch Ludwig Frege (1884-1964) : Eine Biografie wissenschaftlich erzählt / Johanna Rakebrand.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Histoire ; 158Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (336 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839448755
Subject(s): DDC classification:
  • 347.430504 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Was ist der Rechtsmensch? -- 2. Die entscheidenden Seiten sind weiß -- 3. »Gebahnte Wege« – Studienjahre -- 4. Rush Hour des Lebens -- 5. Krieg und Frege -- 6. Weimarer Republik – Richter in der Peripherie -- 7. Am Ziel, doch nur kurz – Frege am PrOVG -- 8. Das OVG im Nationalsozialismus -- 9. In Trümmern – Die Suche nach der Bilanz des Richterlebens -- 10. Frege, der Richter -- 11. Zweiter Weltkrieg – ohne Amt -- 12. 1945 ff. – (Ein)richten in der Vorläufigkeit -- 13. Papiernes Leben – Personalchef und Präsident -- 14. Rechtsmenschen – Selbstbilder und Fremdporträts -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Danksagung
Summary: »Fungible Personen« seien die römischen Juristen gewesen, sagte Friedrich Carl von Savigny und erklärte die Abwesenheit von Individualität zum Ideal der Rechtsarbeiter. Justitia sind die Augen verbunden, Richter sollen »ohne Ansehen der Person« urteilen, auf Distanz gehen - auch zu sich selbst.Was aber lässt sich biografisch noch berichten, wenn das Ideal internalisiert wird und zum Lebensstil gerinnt? Wenn man Diener der Sache ist und Neutralität die sinnstiftende Selbstbeschreibung? Johanna Rakebrand entfaltet das Leben Ludwig Freges (1884-1964), des ersten Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts, vor dem Panorama des Banalen und Bedeutsamen und fragt dabei nach den Bedingungen, die den Einzelnen als Person in der Justiz verschwinden lassen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839448755

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Was ist der Rechtsmensch? -- 2. Die entscheidenden Seiten sind weiß -- 3. »Gebahnte Wege« – Studienjahre -- 4. Rush Hour des Lebens -- 5. Krieg und Frege -- 6. Weimarer Republik – Richter in der Peripherie -- 7. Am Ziel, doch nur kurz – Frege am PrOVG -- 8. Das OVG im Nationalsozialismus -- 9. In Trümmern – Die Suche nach der Bilanz des Richterlebens -- 10. Frege, der Richter -- 11. Zweiter Weltkrieg – ohne Amt -- 12. 1945 ff. – (Ein)richten in der Vorläufigkeit -- 13. Papiernes Leben – Personalchef und Präsident -- 14. Rechtsmenschen – Selbstbilder und Fremdporträts -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Danksagung

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»Fungible Personen« seien die römischen Juristen gewesen, sagte Friedrich Carl von Savigny und erklärte die Abwesenheit von Individualität zum Ideal der Rechtsarbeiter. Justitia sind die Augen verbunden, Richter sollen »ohne Ansehen der Person« urteilen, auf Distanz gehen - auch zu sich selbst.Was aber lässt sich biografisch noch berichten, wenn das Ideal internalisiert wird und zum Lebensstil gerinnt? Wenn man Diener der Sache ist und Neutralität die sinnstiftende Selbstbeschreibung? Johanna Rakebrand entfaltet das Leben Ludwig Freges (1884-1964), des ersten Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts, vor dem Panorama des Banalen und Bedeutsamen und fragt dabei nach den Bedingungen, die den Einzelnen als Person in der Justiz verschwinden lassen.

funded by Geschwister Boehringer Ingelheim Stiftung für Geisteswissenschaften

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)