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Genozidale Gewalt? : Der peruanische Staatsterror 1980-1994 / Stefanie Wiehl.

By: Material type: TextTextSeries: Histoire ; 164Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (264 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837649819
  • 9783839449813
Subject(s): LOC classification:
  • F3448.2 W52 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Dank -- 1. Einleitung -- 1.1. Hinführung zum Thema und Fragestellung -- 1.2. Ziele und Aufbau -- 1.3. Forschungsstand und Quellenlage -- 2. Verortung I: Theoretisch-methodischer Rahmen -- 2.1. Gewalt: Begriffliche, konzeptionelle und methodische Überlegungen -- 2.2. Praxeologie: Das Methodenset -- 2.3. Genozid: Annäherung an ein umstrittenes Konzept -- 3. Verortung II: Das Hintergrundgefüge -- 3.1. Internationale Einflüsse: Der peruanische Bürgerkrieg im globalen Kontext -- 3.2. Peru: Der nationale Rahmen des Bürgerkrieges -- 3.3. Der Bürgerkrieg: Akteure, Verlauf und Folgen im Überblick -- 4. Die Akteure des Staatsterrors -- 4.1. Der Staat – Organisator der Gewalt? -- 4.2. Die Polizei – Rolle und Einfluss 4.2. Die Polizei – Rolle und Einfluss -- 4.3. Das Militär – der staatliche Gewaltakteur? -- 5. Praktiken des Staatsterrors -- 5.1. Sexuelle Gewalt gegen Frauen – eine Kriegsstrategie? -- 5.2. Folter – eine Herrschaftspraxis? 5.2. Folter – eine Herrschaftspraxis? -- 5.3. Verschwindenlassen – das Spiel mit dem Tod -- 5.4. Massaker – wenn Gewaltsituationen eskalieren -- 5.5. Die Gewaltpraktiken und der Gewaltraum Ayacucho -- 6. Genozidale Gewalt? Eigenschaften des peruanischen Staatsterrors -- 6.1. »Capturar y/o destruir al enemigo«– ein Vernichtungsplan? -- 6.2. Wie mächtig waren die Täter? -- 6.3. Wer war der Feind? -- 6.4. Die Gewaltformen des Staatsterrors als genozidale Praktiken? -- 6.5. Zweiseitiger Genozid? -- 7. Fazit und Schlussbemerkungen -- 8. Quellen- und Literaturverzeichnis -- 8.1 Quellen -- 8.2. Literatur
Summary: Mehrere tausend Verschwundene, über hundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den »Leuchtenden Pfad« (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht die maoistischen Aufständischen sondern mehrheitlich die indigene Bevölkerung - besonders im Anden-Departement Ayacucho. Stefanie Wiehl zeichnet nach, wie diese Region zu einem Gewaltraum wurde. Ausgehend von der Hypothese genozidaler Gewalt fokussiert sie den in diesem Kontext bisher vernachlässigten Aspekt staatlicher Gewalt in Peru.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Dank -- 1. Einleitung -- 1.1. Hinführung zum Thema und Fragestellung -- 1.2. Ziele und Aufbau -- 1.3. Forschungsstand und Quellenlage -- 2. Verortung I: Theoretisch-methodischer Rahmen -- 2.1. Gewalt: Begriffliche, konzeptionelle und methodische Überlegungen -- 2.2. Praxeologie: Das Methodenset -- 2.3. Genozid: Annäherung an ein umstrittenes Konzept -- 3. Verortung II: Das Hintergrundgefüge -- 3.1. Internationale Einflüsse: Der peruanische Bürgerkrieg im globalen Kontext -- 3.2. Peru: Der nationale Rahmen des Bürgerkrieges -- 3.3. Der Bürgerkrieg: Akteure, Verlauf und Folgen im Überblick -- 4. Die Akteure des Staatsterrors -- 4.1. Der Staat – Organisator der Gewalt? -- 4.2. Die Polizei – Rolle und Einfluss 4.2. Die Polizei – Rolle und Einfluss -- 4.3. Das Militär – der staatliche Gewaltakteur? -- 5. Praktiken des Staatsterrors -- 5.1. Sexuelle Gewalt gegen Frauen – eine Kriegsstrategie? -- 5.2. Folter – eine Herrschaftspraxis? 5.2. Folter – eine Herrschaftspraxis? -- 5.3. Verschwindenlassen – das Spiel mit dem Tod -- 5.4. Massaker – wenn Gewaltsituationen eskalieren -- 5.5. Die Gewaltpraktiken und der Gewaltraum Ayacucho -- 6. Genozidale Gewalt? Eigenschaften des peruanischen Staatsterrors -- 6.1. »Capturar y/o destruir al enemigo«– ein Vernichtungsplan? -- 6.2. Wie mächtig waren die Täter? -- 6.3. Wer war der Feind? -- 6.4. Die Gewaltformen des Staatsterrors als genozidale Praktiken? -- 6.5. Zweiseitiger Genozid? -- 7. Fazit und Schlussbemerkungen -- 8. Quellen- und Literaturverzeichnis -- 8.1 Quellen -- 8.2. Literatur

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Mehrere tausend Verschwundene, über hundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den »Leuchtenden Pfad« (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht die maoistischen Aufständischen sondern mehrheitlich die indigene Bevölkerung - besonders im Anden-Departement Ayacucho. Stefanie Wiehl zeichnet nach, wie diese Region zu einem Gewaltraum wurde. Ausgehend von der Hypothese genozidaler Gewalt fokussiert sie den in diesem Kontext bisher vernachlässigten Aspekt staatlicher Gewalt in Peru.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 27. Jan 2023)