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Die Theorie des Rhythmus : Geschichte und Ästhetik einer Denkfigur des 20. Jahrhunderts / Julian Caskel.

By: Material type: TextTextSeries: Musik und Klangkultur ; 49Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (408 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839453018
Subject(s): DDC classification:
  • 781.224 23/ger
LOC classification:
  • ML3850 .C37 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Sirenen: Krisen der rhythmischen Praxis -- 2.1 Mythos- und Fabriksirene in der Kulturtheorie -- 2.2 Rhythmische Ortsbestimmungen -- 2.3 Mythos- und Fabriksirene in der Kompositionspraxis -- 3. Interferenzen: Kritik der rhythmischen Vernunft -- 3.1 Die Tradition der Dialektik -- 3.2 Die Alternative der Differenzästhetik -- 3.3 Ein Syntheseversuch der Rhythmustheorien -- 4. Analog-Digital-Wandler: Zur Ökonomie des Rhythmus -- 4.1 Operationen I: Unvollständige Rhythmusbegriffe -- 4.2 Exkursionen I: Rhythmus als Dekonstruktion und Druckfehler -- 4.3 Operationen II: Unhinterfragte Rhythmusbegriffe -- 4.4 Exkursionen II: Rhythmus als Denkform und Warenform -- 5. Digital-Analog-Wandler: Die Geometrie des Rhythmus -- 5.1 Chronologie: Zwei Wellen der Rhythmusforschung -- 5.2 Systematik: Drei Ebenen des Rhythmuserlebens -- 5.3 Oszillationen: Auflösungen der Mikroebene -- 5.4 Ordnungsmodelle: Einschaltungen der Makroebene -- 5.5 Orientierungen: Anpassungen der Mittelebene -- 6. Innenräume: Die Melodisierung des Rhythmus -- 6.1 Labor -- 6.2. Gestalt -- 6.3 Jargon -- 6.4 Kraft -- 6.5 Mitbewegung -- 6.6 Zählakt -- 7. Außenposten: Die Rhythmisierung der Welt -- 7.1 Raum -- 7.2 Bildgrenzen -- 7.3 Symmetrie -- 7.4 Musikalisierung -- 7.5 Analyse -- 8. Epilog: Der Rhythmus des Schwarz-Weiß-Zeitalters -- Literaturverzeichnis -- Personenregister
Summary: Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher Ausweitung einer Prüfung - angeleitet von der Gegenüberstellung des »Analogen« und des »Digitalen«. Damit stellt er eine allgemeine Theorie des Rhythmus auf, die von der Musik des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang nimmt. Weitgehend ohne musikwissenschaftliche Fachterminologie auskommend ist so eine interdisziplinäre Anschlussfähigkeit der einzelnen Theoriebausteine gewährleistet.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839453018

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Sirenen: Krisen der rhythmischen Praxis -- 2.1 Mythos- und Fabriksirene in der Kulturtheorie -- 2.2 Rhythmische Ortsbestimmungen -- 2.3 Mythos- und Fabriksirene in der Kompositionspraxis -- 3. Interferenzen: Kritik der rhythmischen Vernunft -- 3.1 Die Tradition der Dialektik -- 3.2 Die Alternative der Differenzästhetik -- 3.3 Ein Syntheseversuch der Rhythmustheorien -- 4. Analog-Digital-Wandler: Zur Ökonomie des Rhythmus -- 4.1 Operationen I: Unvollständige Rhythmusbegriffe -- 4.2 Exkursionen I: Rhythmus als Dekonstruktion und Druckfehler -- 4.3 Operationen II: Unhinterfragte Rhythmusbegriffe -- 4.4 Exkursionen II: Rhythmus als Denkform und Warenform -- 5. Digital-Analog-Wandler: Die Geometrie des Rhythmus -- 5.1 Chronologie: Zwei Wellen der Rhythmusforschung -- 5.2 Systematik: Drei Ebenen des Rhythmuserlebens -- 5.3 Oszillationen: Auflösungen der Mikroebene -- 5.4 Ordnungsmodelle: Einschaltungen der Makroebene -- 5.5 Orientierungen: Anpassungen der Mittelebene -- 6. Innenräume: Die Melodisierung des Rhythmus -- 6.1 Labor -- 6.2. Gestalt -- 6.3 Jargon -- 6.4 Kraft -- 6.5 Mitbewegung -- 6.6 Zählakt -- 7. Außenposten: Die Rhythmisierung der Welt -- 7.1 Raum -- 7.2 Bildgrenzen -- 7.3 Symmetrie -- 7.4 Musikalisierung -- 7.5 Analyse -- 8. Epilog: Der Rhythmus des Schwarz-Weiß-Zeitalters -- Literaturverzeichnis -- Personenregister

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Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher Ausweitung einer Prüfung - angeleitet von der Gegenüberstellung des »Analogen« und des »Digitalen«. Damit stellt er eine allgemeine Theorie des Rhythmus auf, die von der Musik des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang nimmt. Weitgehend ohne musikwissenschaftliche Fachterminologie auskommend ist so eine interdisziplinäre Anschlussfähigkeit der einzelnen Theoriebausteine gewährleistet.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

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