Das Deutsche Theater nach 1989 : Eine Theatergeschichte zwischen Resilienz und Vulnerabilität / Hannah Speicher.
Material type:
TextSeries: Theater ; 140Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (288 p.)Content type: - 9783837656176
- 9783839456170
- Theater -- Germany
- Deutsches Theater
- Emilia Galotti
- Hamlet/Maschine
- Heiner Müller
- Kulturgeschichte
- Lessing
- Mark Ravenhill
- Michael Thalheimer
- Resilienz
- Shoppen&Ficken
- Theater
- Theaterwissenschaft
- Thomas Ostermeier
- PERFORMING ARTS / Theater / History & Criticism
- Cultural History
- Emilia Galotti
- Hamlet/maschine
- Heiner Müller
- Lessing
- Michael Thalheimer
- Resilience
- Shop&fuck
- Theatre Studies
- Theatre
- Thomas Ostermeier
- online - DeGruyter
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eBook
|
Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783839456170 |
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1. Einleitung -- 1.1 Das D/deutsche Theater nach 1989 (Problemaufriss) -- 1.2 Resilienz als Analysekategorie und normative Handlungsorientierung (Theoretischer Rahmen) -- 1.3 Die Studie als Beitrag zu einer theaterhistorischen Organisationsforschung (Methodische Innovation) -- 1.4 Der Spur einer künstlerischen Idee durch die Organisation folgen (Aufbau der Arbeit) -- 2. Arbeitswelt (Stadt-)Theater und die Unterschiede zwischen DDR- und BRD-Theatersystem (Forschungsstand) -- 2.1 Theaterarbeit in Stadt- und Staatstheatern nach 1989 -- 2.2 Stadttheater in der DDR: Produktionsbedingungen und Feldlogiken -- 3. Heiner Müllers Hamlet/Maschine und das Deutsche Theater in der ersten Hälfte der 1990er Jahre: Kurzfristige Erfolge durch die Verweigerung des Resilienz-Imperativs -- 3.1 Hamlet/Maschine als Bild für die Stasis des Deutschen Theaters in der ersten Hälfte der 1990er Jahre -- 3.2 Die Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Theater und Heiner Müller für Hamlet/Maschine (1. Ebene, Hausdramaturgie) -- 3.3 Die Hamletmaschine als Revolutionsdrama und metatheatraler Kommentar (2. Ebene, Textanalyse) -- 3.4 Hamlet/Maschine zwischen anti-positivistischer Zeitreflexion und Wendekommentar (3. Ebene, Inszenierungsanalyse) -- 3.5 Das diskursive Nach- und Eigenleben von Hamlet/Maschine (4. Ebene) -- 4. Das »Theaterwunder« Baracke im Kontext der Krise des Haupthauses in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre: Resilienz durch Emergenz und camoufliertes Übersetzen -- 4.1 Die Drastik von Thomas Ostermeiers Inszenierung von Shoppen und Ficken als Gegenbild zum lethargischen Zustand des Deutschen Theaters in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre -- 4.2 Die Gründung der Baracke und die Entdeckung junger britischer Dramatik (1. Ebene, Hausdramaturgie) -- 4.3 Shoppen und Ficken von Mark Ravenhill als prototypisches In-yer-face-Drama (2. Ebene, Textanalyse) -- 4.4 Gewaltexzess und Drastik in Ostermeiers Version von Shoppen und Ficken (3. Ebene, Inszenierungsanalyse) -- 4.5 Das diskursive Nach- und Eigenleben von Shoppen und Ficken (4. Ebene) -- 5. Bernd Wilms’ Intendanz (2001-2008) und der Ost-West-Kulturkampf um das Deutsche Theater in der Spielzeit 2004/05: Künstlerische Erfolge und die Affirmation des Resilienz-Imperativs -- 5.1 Emilia Galotti als Bild der Organisation: Ästhetische und ökonomische Reduktion -- 5.2 Wilms’ Berufung und Michael Thalheimers Emilia Galotti als Eröffnungspremiere (1. Ebene, Hausdramaturgie) -- 5.3 Emilia Galotti als paradoxer Theatertext (2. Ebene, Textanalyse) -- 5.4 Thalheimers Emilia Galotti und das Theater der Reduktion (3. Ebene, Inszenierungsanalyse) -- 5.5 Das diskursive Nachleben von Emilia Galotti im Ost-West-Kulturkampf um das Deutsche Theater im Jahr 2004 (4. Ebene) -- 6. Die Nachwendegeschichte des Deutschen Theaters zwischen Resilienz und Vulnerabilität (Zusammenfassung der Ergebnisse) -- Einführung -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Interviews (chronologisch)
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In dieser Geschichte des Deutschen Theaters werden die Inszenierungen Hamlet/Maschine (R: Heiner Müller, 1990), Shoppen&Ficken (R: Thomas Ostermeier, 1999) und Emilia Galotti (R: Michael Thalheimer, 2001) zu Bildern einer Theaterorganisation im Wandel zwischen Resilienz und Vulnerabilität. Hannah Speichers innovative Studie kombiniert dazu Theaterstatistiken und Zeitzeugeninterviews mit Dramen- und Inszenierungsanalysen. Es zeigt sich: Das Festhalten der Theatermacher an der DDR-Künstleridentität in den 1990ern mündete gerade im Verlust derselben. Und der am Deutschen Theater in den frühen 2000er Jahren vorbereitete kulturpolitische Resilienz-Imperativ bestimmt bis heute den Diskurs.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)

