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Mnemotopie im mexikanischen Film : Orte nationaler Umbrüche in der Filmkultur der Época de Oro / Sergej Gordon.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: FilmPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (448 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837656589
  • 9783839456583
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einführung: Orte als Spiegel der Zeit -- A. Mnemotopie – Nation – Film -- 1. Zum Begriff der Mnemotopie -- 2. Kollektive Erfahrungsschwellen im mexikanischen Nation-Building -- 3. Mexiko im Schaufenster der nationalen Filmkultur -- B. Die Ruine – Mahnmal und Zerrspiegel der télé-histoire -- 1. Die Ruine als Vergegenwärtigung des Unvordenklichen -- 2. Kulturelle Archäologie in Mexiko -- 3. Die Ruine im Film – Einverleibung der pré-héritage -- 4. Ruinen-Mnemotopie – Hotspots der hantologie -- C. Die Hacienda – Schattenort der Revolution -- 1. Mexikanische Invarianten an der Epochenschwelle -- 2. Topogenese der Hacienda -- 3. Die Hacienda im Film – Nostalgie und Topoklastik -- Einleitung -- 3.1. Que viva México! (1931/1979) -- 3.2. El compadre Mendoza (1934) -- 3.3. Allá en el Rancho Grande (1936) -- 3.4. Flor silvestre (1943) -- 4. Hacienda-Mnemotopie – Gründungsmythen auf dem Prüfstand -- D. Die Nordgrenze – Kontaktzone der Zeitregime -- 1. Das Gedächtnis der Grenze -- 2. Kulturelle Horizontbildung an Schwellenorten -- 3. Die Nordgrenze im Film – das Kontinuum der Schattenprojektion -- 4. Grenz-Mnemotopie – serielle Geschichte und Zeitreisen im Raum -- Conclusio: Mnemotopie und die große Zeit -- Bibliographie -- Filmographie
Summary: Im postrevolutionären Mexiko der 1930er Jahre war das Bedürfnis nach stabiler historischer Selbstverständigung groß und konnte vor allem durch das aufblühende Medium des Films weitläufig gestillt werden. Als besonders geeignet für die Modellierung eines kollektiven mexikanischen Geschichtsbewusstseins erwiesen sich Mnemotope - Orte, an welchen sich retrospektiv ein Gemeinschaftssinn konstituieren lässt. Sergej Grodon untersucht die als neuartige historische Quelle gefeierte Kinematographie der Época de Oro (1936-1956) und deckt dabei ihre Genialität als Traumfabrik und Setzkasten ortsgestützter Vergangenheitsbezüge auf.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839456583

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einführung: Orte als Spiegel der Zeit -- A. Mnemotopie – Nation – Film -- 1. Zum Begriff der Mnemotopie -- 2. Kollektive Erfahrungsschwellen im mexikanischen Nation-Building -- 3. Mexiko im Schaufenster der nationalen Filmkultur -- B. Die Ruine – Mahnmal und Zerrspiegel der télé-histoire -- 1. Die Ruine als Vergegenwärtigung des Unvordenklichen -- 2. Kulturelle Archäologie in Mexiko -- 3. Die Ruine im Film – Einverleibung der pré-héritage -- 4. Ruinen-Mnemotopie – Hotspots der hantologie -- C. Die Hacienda – Schattenort der Revolution -- 1. Mexikanische Invarianten an der Epochenschwelle -- 2. Topogenese der Hacienda -- 3. Die Hacienda im Film – Nostalgie und Topoklastik -- Einleitung -- 3.1. Que viva México! (1931/1979) -- 3.2. El compadre Mendoza (1934) -- 3.3. Allá en el Rancho Grande (1936) -- 3.4. Flor silvestre (1943) -- 4. Hacienda-Mnemotopie – Gründungsmythen auf dem Prüfstand -- D. Die Nordgrenze – Kontaktzone der Zeitregime -- 1. Das Gedächtnis der Grenze -- 2. Kulturelle Horizontbildung an Schwellenorten -- 3. Die Nordgrenze im Film – das Kontinuum der Schattenprojektion -- 4. Grenz-Mnemotopie – serielle Geschichte und Zeitreisen im Raum -- Conclusio: Mnemotopie und die große Zeit -- Bibliographie -- Filmographie

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Im postrevolutionären Mexiko der 1930er Jahre war das Bedürfnis nach stabiler historischer Selbstverständigung groß und konnte vor allem durch das aufblühende Medium des Films weitläufig gestillt werden. Als besonders geeignet für die Modellierung eines kollektiven mexikanischen Geschichtsbewusstseins erwiesen sich Mnemotope - Orte, an welchen sich retrospektiv ein Gemeinschaftssinn konstituieren lässt. Sergej Grodon untersucht die als neuartige historische Quelle gefeierte Kinematographie der Época de Oro (1936-1956) und deckt dabei ihre Genialität als Traumfabrik und Setzkasten ortsgestützter Vergangenheitsbezüge auf.

funded by Graduiertenkolleg »Philosophie des Ortes« an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; Pädagogische Stiftung Cassianeum

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 27. Jan 2023)