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Literatur zwischen Biopolitik und Migration : Dispositive in der frankophonen Gegenwartsliteratur / Christina Grieb-Viglialoro.

By: Material type: TextTextSeries: Gegenwartsliteratur : TRSGELI ; 20Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (388 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839464144
Subject(s): DDC classification:
  • 440
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Teil 1: Überlegungen zu einer biopolitisch perspektivierten Literaturwissenschaft -- 1. Einleitung -- 2. Theoretische Grundlagen: Biopolitik und Literaturwissenschaft -- 2.1 Zum Begriff ›Biopolitik‹ -- 2.2 Die Geburt der Biopolitik – Michel Foucault -- 2.3 Biopolitik und das (prekäre) Subjekt bei Giorgio Agamben und Alessandro Dal Lago -- 2.4 Die Gemeinschaft in der Biopolitik – Das Immunisierungsparadigma nach Roberto Esposito -- 2.5 Die Ökonomisierung des Lebens: Empire, biopolitische Produktion und Nomadismus als Widerstand bei Michael Hardt und Antonio Negri -- 2.6 Zu einer biopolitisch perspektivierten Literaturwissenschaft: methodologische Überlegungen -- 3. Forschungsstand -- 4. Vorstellung des Korpus -- Teil 2: Biopolitische Dispositive in frankophoner Migrationsliteratur -- 5. Die literarische Verhandlung der biopolitischen Verwaltung des Lebens im Rahmen von Migrationsprozessen -- 5.1 Machtverhältnisse und epistemische Strukturen im Migrationsdispositiv -- 5.2 Subjektivierung und Desubjektivierung im Migrationsdispositiv -- 5.3 Das Leben auf der Schwelle: Grenzerfahrungen, Räumlichkeit und Mobilität im Migrationsdispositiv -- 5.4 Alterität: Eigenheit und Fremdheit im Migrationsdispositiv -- 6. Fazit -- Literaturverzeichnis
Summary: Der politische Umgang mit Migrant*innen und Geflüchteten stellt die europäische Gemeinschaft und insbesondere Einwanderungsländer wie Frankreich vor drängende Fragen. Die zunehmende politische Verwaltung des Lebens scheint sich im Kontext von Migrationsphänomenen besonders deutlich zu manifestieren, was in der Ästhetik zeitgenössischer Migrationsliteratur durch spezielle Erzähltechniken zum Ausdruck kommt. Christina Grieb-Viglialoro untersucht mit einem interdisziplinären Ansatz exemplarisch an französischsprachigen Texten, wie Literatur die Relationalität zwischen Biopolitik und Migration verhandelt und inwiefern sie einen Beitrag zu einschlägigen gesellschaftlichen Debatten leisten kann.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839464144

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Teil 1: Überlegungen zu einer biopolitisch perspektivierten Literaturwissenschaft -- 1. Einleitung -- 2. Theoretische Grundlagen: Biopolitik und Literaturwissenschaft -- 2.1 Zum Begriff ›Biopolitik‹ -- 2.2 Die Geburt der Biopolitik – Michel Foucault -- 2.3 Biopolitik und das (prekäre) Subjekt bei Giorgio Agamben und Alessandro Dal Lago -- 2.4 Die Gemeinschaft in der Biopolitik – Das Immunisierungsparadigma nach Roberto Esposito -- 2.5 Die Ökonomisierung des Lebens: Empire, biopolitische Produktion und Nomadismus als Widerstand bei Michael Hardt und Antonio Negri -- 2.6 Zu einer biopolitisch perspektivierten Literaturwissenschaft: methodologische Überlegungen -- 3. Forschungsstand -- 4. Vorstellung des Korpus -- Teil 2: Biopolitische Dispositive in frankophoner Migrationsliteratur -- 5. Die literarische Verhandlung der biopolitischen Verwaltung des Lebens im Rahmen von Migrationsprozessen -- 5.1 Machtverhältnisse und epistemische Strukturen im Migrationsdispositiv -- 5.2 Subjektivierung und Desubjektivierung im Migrationsdispositiv -- 5.3 Das Leben auf der Schwelle: Grenzerfahrungen, Räumlichkeit und Mobilität im Migrationsdispositiv -- 5.4 Alterität: Eigenheit und Fremdheit im Migrationsdispositiv -- 6. Fazit -- Literaturverzeichnis

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Der politische Umgang mit Migrant*innen und Geflüchteten stellt die europäische Gemeinschaft und insbesondere Einwanderungsländer wie Frankreich vor drängende Fragen. Die zunehmende politische Verwaltung des Lebens scheint sich im Kontext von Migrationsphänomenen besonders deutlich zu manifestieren, was in der Ästhetik zeitgenössischer Migrationsliteratur durch spezielle Erzähltechniken zum Ausdruck kommt. Christina Grieb-Viglialoro untersucht mit einem interdisziplinären Ansatz exemplarisch an französischsprachigen Texten, wie Literatur die Relationalität zwischen Biopolitik und Migration verhandelt und inwiefern sie einen Beitrag zu einschlägigen gesellschaftlichen Debatten leisten kann.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)