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Rechtsgeschichtlicher Kommentar zum Neuen Testament. Band I, Einleitung. Arbeitsmittel und Voraussetzungen / hrsg. von Folker Siegert.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Rechtsgeschichtlicher Kommentar zum Neuen Testament ; Band IPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (XIV, 720 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110656060
  • 9783110656954
  • 9783110658347
Subject(s): DDC classification:
  • 340
LOC classification:
  • BS2417.L3 R434 2023
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- A. Einleitung -- 1 Das Anliegen dieses Kommentars -- 2 Der Begriff des Rechts. Recht vs. Ethik, Moral, Religion -- 3 Charakteristika des römischen Rechts -- 4 Die Barockjurisprudenz als Brücke zur Gegenwart: Grotius, Pufendorf und das „lutherische“ Naturrecht -- 5 Vorarbeiten zu diesem Kommentar -- 6 Der Aufbau dieses Kommentars -- B. Grundwissen und Voraussetzungen -- 1 Verfassungsgeschichte Judäas von der Königszeit bis zum Patriarchat des Hauses Hillel -- 2 Einführung in die Quellen des jüdischen Rechts -- 3 Übersicht über die Quellen des jüdischen Rechts -- 4 Liste der Papyri aus der Wüste Juda -- 5 Übersicht über die römischen Rechtsquellen -- 6 Glossar der wichtigsten Fachausdrücke -- C. Übergreifende Themen -- Thema 1: Buchstabe und Geist in jüdischem und römischem Recht -- Thema 2: Schwören im Recht des antiken Judentums -- Thema 3: Witwen und Waisen in Judentum und Urchristentum -- Thema 4: Bibel und Recht. Ein Durchgang vom Dekalog bis zur Gegenwart -- Exkurse -- Konkordanztabelle zu Pufendorf, Eris Scandica -- Zitierkonventionen und Transkriptionsregeln -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Liste der behandelten Perikopen -- Liste der Rechtsthemen
Summary: Das Neue Testament, meistkommentierter Text der Welt, steckt voller Rechtsfälle und -begriffe, die wider Erwarten noch keine fachkundige Behandlung erfahren haben. Die letzten Gelehrten, die sowohl zum Recht wie im Neuen Testament publizierten, schrieben noch Latein: Hugo Grotius, Samuel Pufendorf und seine Schule. Hermeneutischer Schlüssel ist bei ihnen wie auch hier Luthers Auffassung von der Säkularität des Rechts.Interdisziplinär und aufgrund heutigen Wissenstandes wird ermittelt, welche Rechtsordnung – aramäisch, hebräisch, griechisch oder römisch – dem Verhalten der Menschen wie auch der Wortwahl der Texte zugrunde liegen. Voraussetzung ist eine hinreichend genaue Zuweisung der Texte und Textteile an eine Zeit und eine konkrete Umwelt; die diesbezüglichen Vorarbeiten werden in Bd. I dargestellt. Außer der Tora und der vorrabbinischen Halacha ist hellenistisches Gewohnheitsrecht (z.B. in „Testament“) und das sog. prätorische Recht der frühklassischen (vorhadrianischen) Epoche einschlägig.In Bd. II-III werden flächendeckend die in den Texten jeweils gültigen Rechtsvorstellungen ermittelt und in antiken Begriffen benannt, ehe auch deren Fortentwicklung bis in heutiges deutsches Recht verfolgt wird.Daraus ergeben sich historisch wie theologisch ganz neue Konkretionen. Die Rechtsgeschichte wird um die Analyse zahlreicher Fälle des 1. Jh. bereichert und die Theologie um eine Fülle neuer Gedanken für Predigt und Unterricht. Rückmeldungen und Fragen zum Projekt können dem Autoren unter www.folker-siegert.de zugetragen werden.Summary: The New Testament contains legal cases and concepts that have not yet been addressed academically. This volume utilizes the latest knowledge to interdisciplinary investigate which legal concepts – Aramaic, Hebrew, Greek, or Roman – informed human behavior and linguistic representation, differentiated by place and time. This leads to more specific text statements than have been possible in previous commentaries.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110658347

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- A. Einleitung -- 1 Das Anliegen dieses Kommentars -- 2 Der Begriff des Rechts. Recht vs. Ethik, Moral, Religion -- 3 Charakteristika des römischen Rechts -- 4 Die Barockjurisprudenz als Brücke zur Gegenwart: Grotius, Pufendorf und das „lutherische“ Naturrecht -- 5 Vorarbeiten zu diesem Kommentar -- 6 Der Aufbau dieses Kommentars -- B. Grundwissen und Voraussetzungen -- 1 Verfassungsgeschichte Judäas von der Königszeit bis zum Patriarchat des Hauses Hillel -- 2 Einführung in die Quellen des jüdischen Rechts -- 3 Übersicht über die Quellen des jüdischen Rechts -- 4 Liste der Papyri aus der Wüste Juda -- 5 Übersicht über die römischen Rechtsquellen -- 6 Glossar der wichtigsten Fachausdrücke -- C. Übergreifende Themen -- Thema 1: Buchstabe und Geist in jüdischem und römischem Recht -- Thema 2: Schwören im Recht des antiken Judentums -- Thema 3: Witwen und Waisen in Judentum und Urchristentum -- Thema 4: Bibel und Recht. Ein Durchgang vom Dekalog bis zur Gegenwart -- Exkurse -- Konkordanztabelle zu Pufendorf, Eris Scandica -- Zitierkonventionen und Transkriptionsregeln -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Liste der behandelten Perikopen -- Liste der Rechtsthemen

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Das Neue Testament, meistkommentierter Text der Welt, steckt voller Rechtsfälle und -begriffe, die wider Erwarten noch keine fachkundige Behandlung erfahren haben. Die letzten Gelehrten, die sowohl zum Recht wie im Neuen Testament publizierten, schrieben noch Latein: Hugo Grotius, Samuel Pufendorf und seine Schule. Hermeneutischer Schlüssel ist bei ihnen wie auch hier Luthers Auffassung von der Säkularität des Rechts.Interdisziplinär und aufgrund heutigen Wissenstandes wird ermittelt, welche Rechtsordnung – aramäisch, hebräisch, griechisch oder römisch – dem Verhalten der Menschen wie auch der Wortwahl der Texte zugrunde liegen. Voraussetzung ist eine hinreichend genaue Zuweisung der Texte und Textteile an eine Zeit und eine konkrete Umwelt; die diesbezüglichen Vorarbeiten werden in Bd. I dargestellt. Außer der Tora und der vorrabbinischen Halacha ist hellenistisches Gewohnheitsrecht (z.B. in „Testament“) und das sog. prätorische Recht der frühklassischen (vorhadrianischen) Epoche einschlägig.In Bd. II-III werden flächendeckend die in den Texten jeweils gültigen Rechtsvorstellungen ermittelt und in antiken Begriffen benannt, ehe auch deren Fortentwicklung bis in heutiges deutsches Recht verfolgt wird.Daraus ergeben sich historisch wie theologisch ganz neue Konkretionen. Die Rechtsgeschichte wird um die Analyse zahlreicher Fälle des 1. Jh. bereichert und die Theologie um eine Fülle neuer Gedanken für Predigt und Unterricht. Rückmeldungen und Fragen zum Projekt können dem Autoren unter www.folker-siegert.de zugetragen werden.

The New Testament contains legal cases and concepts that have not yet been addressed academically. This volume utilizes the latest knowledge to interdisciplinary investigate which legal concepts – Aramaic, Hebrew, Greek, or Roman – informed human behavior and linguistic representation, differentiated by place and time. This leads to more specific text statements than have been possible in previous commentaries.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)