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Freiheit und Rationalität : Zur Rolle F.H. Jacobis im Denken Søren Kierkegaards / Majk Feldmeier.

By: Material type: TextTextSeries: Kierkegaard Studies. Monograph Series ; 47Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (IX, 270 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110999853
  • 9783110990249
  • 9783110989540
Subject(s): DDC classification:
  • 198/.9 23/eng/20230427
LOC classification:
  • B4377 .F35 2023
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Auftakt: Kierkegaards Fichte-Kritik und ihre Nähe zu Jacobi -- 3 Hauptteil: Die existenzielle Ethik der Climacus-Schriften -- 4 Fazit -- 5 Literatur- und Siglenverzeichnis -- Register
Dissertation note: Diss. Ruhr-Universität Bochum 2022. Summary: Kierkegaard's thought is without question in continuity with the era of classical German philosophy. However, the fact that it was not only Fichte, Schelling, and Hegel who played a role for Kierkegaard, but rather that he explicitly places himself in the intellectual succession of Jacobi, has so far gone almost unnoticed. The aim of this study is to investigate Jacobi's decisive influence on Kierkegaard in detail for the first time.Summary: Kierkegaards Denken steht ohne Frage in Kontinuität zur Epoche der klassischen deutschen Philosophie. Dass es aber nicht nur Fichte, Schelling und Hegel waren, die für Kierkegaard eine Rolle gespielt haben, sondern er sich vielmehr explizit in die gedankliche Nachfolge Jacobis stellt, ist bisher nahezu unbemerkt geblieben. Insbesondere in den ‚Philosophischen Brocken‘ und in deren ‚Abschließender unwissenschaftlicher Nachschrift‘ bilden die Referenzen auf Jacobi systematisch entscheidende Gelenkstellen in der Entwicklung und argumentativen Entfaltung der dort präsentierten Position einer existenziellen Ethik. In der ‚Nachschrift‘ installiert Kierkegaard eine ausführliche Diskussion von Jacobis Figur eines Salto mortale, von der her er sowohl seine Handlungs- als auch seine Kommunikationstheorie einer ‚indirekten Mitteilung‘ entwirft. Diese so spezifizierte Ethik der ‚Nachschrift‘ ist vor allem aber bereits in den ‚Brocken‘ mithilfe von Jacobis Argument eines wesentlichen Unterschieds der Begriffe von Grund und Ursache modalontologisch fundiert worden. Erst vor dem Hintergrund dieser Auseinandersetzung mit Jacobi ist Kierkegaards schriftstellerische Tätigkeit als der einheitliche Versuch zu verstehen, die Freiheit und Verantwortung des Einzelnen gegen eine verabsolutierte Rationalität in Stellung zu bringen.

Diss. Ruhr-Universität Bochum 2022.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Auftakt: Kierkegaards Fichte-Kritik und ihre Nähe zu Jacobi -- 3 Hauptteil: Die existenzielle Ethik der Climacus-Schriften -- 4 Fazit -- 5 Literatur- und Siglenverzeichnis -- Register

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Kierkegaard's thought is without question in continuity with the era of classical German philosophy. However, the fact that it was not only Fichte, Schelling, and Hegel who played a role for Kierkegaard, but rather that he explicitly places himself in the intellectual succession of Jacobi, has so far gone almost unnoticed. The aim of this study is to investigate Jacobi's decisive influence on Kierkegaard in detail for the first time.

Kierkegaards Denken steht ohne Frage in Kontinuität zur Epoche der klassischen deutschen Philosophie. Dass es aber nicht nur Fichte, Schelling und Hegel waren, die für Kierkegaard eine Rolle gespielt haben, sondern er sich vielmehr explizit in die gedankliche Nachfolge Jacobis stellt, ist bisher nahezu unbemerkt geblieben. Insbesondere in den ‚Philosophischen Brocken‘ und in deren ‚Abschließender unwissenschaftlicher Nachschrift‘ bilden die Referenzen auf Jacobi systematisch entscheidende Gelenkstellen in der Entwicklung und argumentativen Entfaltung der dort präsentierten Position einer existenziellen Ethik. In der ‚Nachschrift‘ installiert Kierkegaard eine ausführliche Diskussion von Jacobis Figur eines Salto mortale, von der her er sowohl seine Handlungs- als auch seine Kommunikationstheorie einer ‚indirekten Mitteilung‘ entwirft. Diese so spezifizierte Ethik der ‚Nachschrift‘ ist vor allem aber bereits in den ‚Brocken‘ mithilfe von Jacobis Argument eines wesentlichen Unterschieds der Begriffe von Grund und Ursache modalontologisch fundiert worden. Erst vor dem Hintergrund dieser Auseinandersetzung mit Jacobi ist Kierkegaards schriftstellerische Tätigkeit als der einheitliche Versuch zu verstehen, die Freiheit und Verantwortung des Einzelnen gegen eine verabsolutierte Rationalität in Stellung zu bringen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)