Entgrenzte Ähnlichkeit im Milieu des Surrealismus : Konturen, Vorgeschichte und Konjunktur eines ästhetischen Konzepts / Sara Bangert.
Material type:
- 9783110767780
- 9783110767889
- 9783110767865
- 700.41163 23/eng/20230616
- NX456.5.S8 B35 2023
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Diss. Tübingen 2020.
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Einleitung -- Teil I: Schlüsselbegriffe, -momente und -konzepte der Ästhetik und Epistemologie des Ähnlichen -- 1 Ähnlichkeit: Perspektiven einer theoretischen Kontextualisierung -- 2 Schlüsselmomente der Ästhetik und Epistemologie des Ähnlichen -- 3 Schlüsselkonzepte der (surrealistischen) ‚Ästhetik des Ähnlichen‘ -- Teil II: Im ‚Reich des Ähnlichen‘: Ähnlichkeitskonzepte des Surrealismus -- Einleitung -- 4 Die unähnliche Ähnlichkeit der Metapher: André Bretons Programmatik des Sprachbilds -- 5 Metamorphosen der Ähnlichkeit: Max Ernsts Histoire naturelle -- 6 René Magrittes ‚Kunst der Ähnlichkeit‘ -- 7 Roger Caillois’ Maskenspiele der Mimesis -- Zur entgrenzten Ähnlichkeit des Surrealismus: Rückblick und Ausblick -- Literatur -- Abbildungsverzeichnis -- Namensregister -- Sachregister
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As one component of ongoing research into the persistence of similarity in aesthetic modernism, this study sketches the historical and conceptual dimensions of similarity as an aesthetic and epistemological paradigm and looks at the similarity concepts of Breton, Ernst, Magrittes, and Caillois to examine how surrealism’s transversal agenda released similarity from rational, representational, and identitarian criteria.
Ähnlichkeit ist ein zentrales, doch theoretisch oft marginalisiertes ästhetisch-epistemologisches Paradigma, das Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaften aktuell vermehrt in den Blick nehmen. Wird sie dabei meist als epistemologisch vormodern eingeschätzt, so wurde auf eine moderne „Ästhetik des Ähnlichen" (Funk et al., 2001) verwiesen. Ausgehend von dem Befund, dass Ähnlichkeit gerade im Milieu des Surrealismus eine bemerkenswerte Konjunktur entfaltet, wird untersucht, wie sie in dessen transversaler Programmatik von rationalen, repräsentationalen und identitären Maßstäben freigesetzt wird. Anschließend an Überlegungen zu einer theoretischen Konturierung der Ähnlichkeit werden die Vorgeschichte der modernen Ästhetik und Epistemologie des Ähnlichen skizziert und konzeptuelle Dimensionen der Ähnlichkeitskonzepte Metapher, Metamorphose, Simulacrum und Mimikry erarbeitet. Im zweiten Teil wird deren ‚entgrenzter‘ Einsatz in Texten und Bildern André Bretons, Max Ernsts, René Magrittes und Roger Caillois’ aufgezeigt. Die Studie bietet einen Überblick über Ähnlichkeitsreflexionen seit der Antike und versteht sich als Teil der Forschungsbemühungen um eine Re-Evaluierung der Ähnlichkeit und ihrer Persistenz in der ästhetischen Moderne.
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Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)