Studio Culture : Raum- und Klangordnungen des Tonstudios / Tomy Brautschek.
Material type:
TextSeries: acoustic studies düsseldorf ; 6Publisher: Düsseldorf : düsseldorf university press, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (VIII, 224 p.)Content type: - 9783111036212
- 9783111037172
- 9783111037127
- 729/.29 23/eng/20230519
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eBook
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783111037127 |
Diss. HHU Düsseldorf 2022.
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Studiomusik ist Medienmusik – eine Einleitung -- 2 Macht / Medien / Dispositive -- 3 Material und Medialität -- 4 Raum, Architektur und Kontrolle -- 5 Von Heterosonotopien und anderen Studioräumen -- 6 Wo sind wir, wenn wir Musik produzieren? -- 7 Quellenverzeichnis -- Personen- und Sachregister
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Innerhalb einer akustisch konfigurierten Architektur sind Audiotechnologien im Tonstudio zu einem komplexen Medienverbund verschaltet und bilden die apparative Struktur eines sound-ästhetischen Dispositivs. Maßgeblich in der Popkultur hat sich hier eine Fetischisierung des Soundmaterials und damit gleichzeitig auch der Apparate selbst entwickelt. Ästhetische Idealvorstellungen richten sich so auf ein (sonisches) Objektbegehren, das in Verbindung mit der Raumlogik der Produktionsorte oft eine eigene Semantik erzeugt. Ziel dieser Untersuchung ist es daher, das Tonstudio als einen durch die Struktur des Mediendispositivs bedingten Aktionsraum und Repräsentation einer klangkulturellen Ordnung zu verstehen. Dabei wird speziell nach Räumen gefragt, die das Studio als Tonfabrik und damit auch etablierte Machtarchitektur zu überwinden versuchen. Daran lässt sich eine zunehmende Demokratisierung erkennen, die mit der Eroberung des Produktionsraums und der Selbstermächtigung über den Sound des eigenen Werkes durch den Musiker zusammenfällt. Dementsprechend löst sich die Architektur des Tonstudios von einer Ästhetik der Industriegesellschaft ab und erscheint nunmehr im Zeichen einer durch Flexibilität markierten neoliberalen Ökonomisierung.
The architecture of a recording studio has a significant effect on the sound of a recording and on the medial practice itself. For this reason, technological apparatuses but also the spatial logic of production sites have cultural meanings. This book explicitly addresses the aesthetic and semantic relations between acoustic media and the spatial architectures of studio culture using a theoretical concept of power.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)

