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Mehrsprachigkeit und Identitätsbildung im Großherzogtum Luxemburg : Eine sprachbiografische und diskurslinguistische Untersuchung im superdiversen Kontext / Caroline Pinter.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 482Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (XVII, 294 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111114484
  • 9783111118826
  • 9783111117379
Subject(s): DDC classification:
  • 404.2094935 23/eng/20231120
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der Datenauszüge -- Rencontres -- 1 Einleitung -- 2 Mehrsprachigkeit -- 3 Identität -- 4 Mir wëlle bleiwe wat mir sinn – das Großherzogtum Luxemburg -- 5 «It’s identity, stupid!» – der Mehrsprachigkeitsdiskurs in der luxemburgischen Presse -- 6 Forschungsgrundriss -- 7 Darstellung der Ergebnisse -- 8 Diskussion der Ergebnisse -- 9 Fazit und Ausblick -- 10 Literatur- und Quellenverzeichnis -- 11 Anhang -- Register
Dissertation note: Diss. Universität Mainz 2022. Summary: Based on qualitative research, this book addresses the tension between language and identity in the context of the complex multilingual situation of the Grand Duchy of Luxembourg. The connection between multilingualism and identity is explored both from the individual perspective, through language biographical interviews, and from the societal perspective, through press texts.Summary: Wie erleben die LuxemburgerInnen die Mehrsprachigkeit im Großherzogtum? Und welche Effekte gehen bezüglich ihrer Identitätsbildung von dem in den Medien produzierten Mehrsprachigkeitsdiskurs aus? Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Annahme, dass die Identitätsbildung vom sozialen Kontext, in dem die AkteurInnen agieren, abhängig ist. Um eine Vorstellung von dem sich aus der Mehrsprachigkeitssituation ergebenden Kontext des Großherzogtums zu erhalten, werden zunächst die superdiversen Strukturen Luxemburgs nachgezeichnet – Strukturen, die im Rahmen der luxemburgischen Presse häufig thematisiert werden. Durch die mit LuxemburgerInnen geführten sprachbiografischen Interviews sowie die den Mehrsprachigkeitsdiskurs betreffenden analysierten Pressetexte können eindeutige Effekte bestimmt werden, die von den in den Medien produzierten Diskursen ausgehen. Es bilden sich überwiegend hybride Identitäten heraus, die mit der Mehrsprachigkeit und Superdiversität des polyglotten Landes in Verbindung gebracht werden. Dabei sind die hybriden Identitäten nicht nur durch Sprachoffenheit, sondern auch durch sprachliche Anpassung an das Gegenüber gekennzeichnet. Die kritische Auseinandersetzung mit dieser «Anpassung» geht besonders deutlich aus den Pressetexten hervor. Die Stärkung der luxemburgischen Sprache, die Bildungs- und Sprachenpolitik Luxemburgs sowie die Konkurrenz des Französischen sind in der Presse präsente Diskursstränge, deren Diskursstrategien auch in den Interviews auftreten.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111117379

Diss. Universität Mainz 2022.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der Datenauszüge -- Rencontres -- 1 Einleitung -- 2 Mehrsprachigkeit -- 3 Identität -- 4 Mir wëlle bleiwe wat mir sinn – das Großherzogtum Luxemburg -- 5 «It’s identity, stupid!» – der Mehrsprachigkeitsdiskurs in der luxemburgischen Presse -- 6 Forschungsgrundriss -- 7 Darstellung der Ergebnisse -- 8 Diskussion der Ergebnisse -- 9 Fazit und Ausblick -- 10 Literatur- und Quellenverzeichnis -- 11 Anhang -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Based on qualitative research, this book addresses the tension between language and identity in the context of the complex multilingual situation of the Grand Duchy of Luxembourg. The connection between multilingualism and identity is explored both from the individual perspective, through language biographical interviews, and from the societal perspective, through press texts.

Wie erleben die LuxemburgerInnen die Mehrsprachigkeit im Großherzogtum? Und welche Effekte gehen bezüglich ihrer Identitätsbildung von dem in den Medien produzierten Mehrsprachigkeitsdiskurs aus? Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Annahme, dass die Identitätsbildung vom sozialen Kontext, in dem die AkteurInnen agieren, abhängig ist. Um eine Vorstellung von dem sich aus der Mehrsprachigkeitssituation ergebenden Kontext des Großherzogtums zu erhalten, werden zunächst die superdiversen Strukturen Luxemburgs nachgezeichnet – Strukturen, die im Rahmen der luxemburgischen Presse häufig thematisiert werden. Durch die mit LuxemburgerInnen geführten sprachbiografischen Interviews sowie die den Mehrsprachigkeitsdiskurs betreffenden analysierten Pressetexte können eindeutige Effekte bestimmt werden, die von den in den Medien produzierten Diskursen ausgehen. Es bilden sich überwiegend hybride Identitäten heraus, die mit der Mehrsprachigkeit und Superdiversität des polyglotten Landes in Verbindung gebracht werden. Dabei sind die hybriden Identitäten nicht nur durch Sprachoffenheit, sondern auch durch sprachliche Anpassung an das Gegenüber gekennzeichnet. Die kritische Auseinandersetzung mit dieser «Anpassung» geht besonders deutlich aus den Pressetexten hervor. Die Stärkung der luxemburgischen Sprache, die Bildungs- und Sprachenpolitik Luxemburgs sowie die Konkurrenz des Französischen sind in der Presse präsente Diskursstränge, deren Diskursstrategien auch in den Interviews auftreten.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)