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Kritische Gesamtausgabe. Briefwechsel und biographische Dokumente. Band 15. Briefwechsel 1819–1820 ; Briefe 4686–5200 / hrsg. von Simon Gerber, Sarah Schmidt.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Kritische GesamtausgabePublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2024Description: 1 online resource (XCVIII, 617 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110775525
  • 9783111215884
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Briefe -- Einleitung der Herausgeber -- Editorischer Bericht des Bandherausgebers und der Bandherausgeberin -- Verzeichnis der einzelnen Briefwechsel -- Briefwechsel Januar 1819 bis Dezember 1820 -- Briefe 4686–5200. Part 1 -- Briefe 4686–5200. Part 2 -- Abkürzungen und editorische Zeichen -- Archive der Briefmanuskripte -- Literaturverzeichnis
Summary: Berlin-based theologian and philosopher Friedrich Schleiermacher (1768–1834) had a broad network and corresponded extensively. This volume contains letters from and to Schleiermacher from 1819 and 1820. In Berlin and Prussia, this was a period in which the state increasingly repressed liberal powers. Schleiermacher advocated vehemently, tactically, and cleverly for the freedom of scholarship and the church.Summary: Der Berliner Theologe, Philosoph und Reformer Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) war weitmaschig vernetzt und führte eine umfangreiche Korrespondenz. Band 15 der 5. Abteilung der historisch-kritischen Gesamtausgabe Schleiermachers (KGA) enthält die Briefe von und an Schleiermacher der Jahre 1819 und 1820. Das Ende des zweiten Jahrzehnts ist für Berlin und für Preußen von besonderer politischer Virulenz. Es steht unter dem Vorzeichen zunehmender Repression gegen liberale Kräfte durch den Preußischen Stadt. Verhängnisvoll ist die Ermordung des Schriftstellers Kotzebue durch den Burschenschaftler Sand. Der Trostbrief des Berliner Theologen De Wette an die Mutter des Täters dient der Regierung zum Anlass, Rechte und Freiheiten der Berliner Professorenschaft einzuschränken. Schleiermacher, der selbst immer wieder im Fokus der Demagogenverfolgung stand, setzt sich nachdrücklich und zugleich taktisch klug für die Freiheit der Wissenschaften und der Kirche ein. 1819/20 war Schleiermacher zum vierten und letzten Mal Dekan der Theologischen Fakultät und setzte sich u.a. für die Unterstützung bedürftiger Studenten ein. Privat ist das Jahr 1820 auch von der Geburt seines ersten und einzigen Sohns geprägt. Wissenschaftlich erweitert sich sein System der Wissenschaften um die 1819 erstmals gehaltene Vorlesungen über Ästhetik. Zugleich begann er, seine Dogmatik, der „Glaubenslehre“, in Buchform auszuarbeiten.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111215884

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Briefe -- Einleitung der Herausgeber -- Editorischer Bericht des Bandherausgebers und der Bandherausgeberin -- Verzeichnis der einzelnen Briefwechsel -- Briefwechsel Januar 1819 bis Dezember 1820 -- Briefe 4686–5200. Part 1 -- Briefe 4686–5200. Part 2 -- Abkürzungen und editorische Zeichen -- Archive der Briefmanuskripte -- Literaturverzeichnis

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Berlin-based theologian and philosopher Friedrich Schleiermacher (1768–1834) had a broad network and corresponded extensively. This volume contains letters from and to Schleiermacher from 1819 and 1820. In Berlin and Prussia, this was a period in which the state increasingly repressed liberal powers. Schleiermacher advocated vehemently, tactically, and cleverly for the freedom of scholarship and the church.

Der Berliner Theologe, Philosoph und Reformer Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) war weitmaschig vernetzt und führte eine umfangreiche Korrespondenz. Band 15 der 5. Abteilung der historisch-kritischen Gesamtausgabe Schleiermachers (KGA) enthält die Briefe von und an Schleiermacher der Jahre 1819 und 1820. Das Ende des zweiten Jahrzehnts ist für Berlin und für Preußen von besonderer politischer Virulenz. Es steht unter dem Vorzeichen zunehmender Repression gegen liberale Kräfte durch den Preußischen Stadt. Verhängnisvoll ist die Ermordung des Schriftstellers Kotzebue durch den Burschenschaftler Sand. Der Trostbrief des Berliner Theologen De Wette an die Mutter des Täters dient der Regierung zum Anlass, Rechte und Freiheiten der Berliner Professorenschaft einzuschränken. Schleiermacher, der selbst immer wieder im Fokus der Demagogenverfolgung stand, setzt sich nachdrücklich und zugleich taktisch klug für die Freiheit der Wissenschaften und der Kirche ein. 1819/20 war Schleiermacher zum vierten und letzten Mal Dekan der Theologischen Fakultät und setzte sich u.a. für die Unterstützung bedürftiger Studenten ein. Privat ist das Jahr 1820 auch von der Geburt seines ersten und einzigen Sohns geprägt. Wissenschaftlich erweitert sich sein System der Wissenschaften um die 1819 erstmals gehaltene Vorlesungen über Ästhetik. Zugleich begann er, seine Dogmatik, der „Glaubenslehre“, in Buchform auszuarbeiten.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Apr 2024)