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Handlungsfreiheit und moralische Verantwortung : Über Helen Stewards Libertarismus als Voraussetzung tugendethischer Charakterbildung / Carolin Denise Rutzmoser.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 152Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (VII, 284 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111234557
  • 9783111234953
  • 9783111234731
Subject(s): DDC classification:
  • 123/.5 23/eng/20231024
LOC classification:
  • BJ1463 .R87 2023
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort und Dank -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Drückt sich unser Selbst in unseren Handlungen aus? -- 3 Die Inkompatibilität von freier Handlung und Determinismus -- 4 Libertarismus: Das Selbst drückt sich in unseren Handlungen aus und wird durch unser Handeln konstituiert -- 5 Libertarische Freiheit als Voraussetzung für Charakterbildung und moralisches Handeln -- 6 Fazit -- 7 Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister
Summary: Ist libertarische Handlungsfreiheit eine Voraussetzung moralischer Verantwortung im tugendethischen Sinn? Um diese Frage zu beantworten, wird die libertarische Theorie der bisher in Deutschland noch wenig rezipierten Philosophin Helen Steward analysiert und um eine Theorie der moralischen Verantwortung erweitert. Ihre Kernthese ist, dass Handlungen in vielen Details, durch die Menschen und Tiere neue Anfänge machen können, frei sind. Ausgehend davon wird argumentiert, dass moralische Verantwortung und tugendethische Charakterbildung, bei der Handlungsprozesse und konkrete Umstände im Fokus stehen, libertarische Freiheit voraussetzen. Diese Freiheit in Details kann wiederum nur eine Rolle für moralisches Handeln spielen, wenn es in der Ethik nicht nur um das Ergebnis einer Handlung geht. In einem großen systematischen Bogen werden Metaphysik, Handlungstheorie und Tugendethik verbunden, um die Voraussetzungen moralischer Verantwortung zu begründen. Die Arbeit liefert nicht nur einen detaillierten Überblick über den aktuellen Stand der Debatte um Handlungs- und Willensfreiheit, sondern bringt mit der Verbindung von Libertarismus und Tugendethik auch selbst eine neue Perspektive in die Debatte ein.Summary: The question of whether humans are free in their actions and are therefore (made) morally responsible has been the focus of philosophical inquiry since antiquity. Reflections from metaphysics and ethics collide in this question. Combining the libertarian theory of Helen Steward with the virtue ethics that can be traced back to Aristotle leads to a new perspective on the debate about freedom of action and freedom of will.

Frontmatter -- Vorwort und Dank -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Drückt sich unser Selbst in unseren Handlungen aus? -- 3 Die Inkompatibilität von freier Handlung und Determinismus -- 4 Libertarismus: Das Selbst drückt sich in unseren Handlungen aus und wird durch unser Handeln konstituiert -- 5 Libertarische Freiheit als Voraussetzung für Charakterbildung und moralisches Handeln -- 6 Fazit -- 7 Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister

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Ist libertarische Handlungsfreiheit eine Voraussetzung moralischer Verantwortung im tugendethischen Sinn? Um diese Frage zu beantworten, wird die libertarische Theorie der bisher in Deutschland noch wenig rezipierten Philosophin Helen Steward analysiert und um eine Theorie der moralischen Verantwortung erweitert. Ihre Kernthese ist, dass Handlungen in vielen Details, durch die Menschen und Tiere neue Anfänge machen können, frei sind. Ausgehend davon wird argumentiert, dass moralische Verantwortung und tugendethische Charakterbildung, bei der Handlungsprozesse und konkrete Umstände im Fokus stehen, libertarische Freiheit voraussetzen. Diese Freiheit in Details kann wiederum nur eine Rolle für moralisches Handeln spielen, wenn es in der Ethik nicht nur um das Ergebnis einer Handlung geht. In einem großen systematischen Bogen werden Metaphysik, Handlungstheorie und Tugendethik verbunden, um die Voraussetzungen moralischer Verantwortung zu begründen. Die Arbeit liefert nicht nur einen detaillierten Überblick über den aktuellen Stand der Debatte um Handlungs- und Willensfreiheit, sondern bringt mit der Verbindung von Libertarismus und Tugendethik auch selbst eine neue Perspektive in die Debatte ein.

The question of whether humans are free in their actions and are therefore (made) morally responsible has been the focus of philosophical inquiry since antiquity. Reflections from metaphysics and ethics collide in this question. Combining the libertarian theory of Helen Steward with the virtue ethics that can be traced back to Aristotle leads to a new perspective on the debate about freedom of action and freedom of will.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Jun 2024)