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Die Tagebücher der Hildegard von Erffa, 1889–1900 : Ein preußisches adliges Frauenleben im späten 19. Jahrhundert / hrsg. von Silvia Böcking, Felix Böcking.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (VII, 599 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111220468
  • 9783111237862
  • 9783111237404
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Editorische Anmerkungen -- „Wenn ich nicht wäre, was ich bin“ (1. 5. 1889): Familie, adliges Leben, und Monarchie im Deutschen Reich des späten 19. Jahrhunderts -- Band I: Tagebuch von 1889 bis 1891 -- Band II: Tagebuch von 1891 bis 1893 -- Band III: Tagebuch von 1893 bis 1895 -- Band IV: Tagebuch von 1895 bis 1897 -- Band V: Tagebuch von 1897 bis 1899 -- Band VI: Tagebuch von 1899 bis 1900 -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Register
Summary: Hildegard von Erffas Tagebuch ist eine faszinierende Quelle zum adligen Frauenleben im ausgehenden 19. Jahrhundert. In Hildegards Leben finden sich viele der Widersprüche der wilhelminischen adligen Gesellschaft: Kaisertreue und Familienstolz, Faszination der Moderne und Angst vor dem Umsturz, Idealisierung des ländlichen Lebens und Attraktion Berlins als Metropole sowie die Stellung adliger Frauen zwischen dem Privileg ihres Rangs und den Beschränkungen ihrer Genderrolle. Das Tagebuch zeigt zunächst die Entwicklung von Hildegards politischem Denken: Bedauert sie als junges Mädchen noch sehr den Rücktritt Bismarcks, wird sie im Lauf der Jahre zur immer begeisterten Unterstützerin des Kaisers. Durch die politische Aktivität ihres Vaters Hermann von Erffa (1845–1912) im preußischen Abgeordnetenhaus hatte Hildegard Zugang zum preußischen Hof und zur politischen Gesellschaft Berlins. Das andere große Thema in Hildegards Tagebuch ist die Partnersuche und Verlobung, die sie als den wesentlichen Inhalt ihres Lebens betrachtet. Hildegard kommentiert Verlobungen und Ehen im Verwandtenkreis, teilt ihre Wünsche und Kriterien für einen zukünftigen Gatten und beschreibt im Detail, wie sie ihren späteren Mann Wolf-Dietrich von Trotha kennenlernt.Summary: Hildegard von Erffas’s (1874–1945) diary provides a vivid impression of the life of an aristocratic woman in the Saxon province and Berlin. Precisely, very personally, and in great detail, she describes family life, the upbringing of her siblings, and the political career of her father Hermann von Erffa (1845–1912). However, at the center of the diary is Hildegard’s search for her place in life and a partner.

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Editorische Anmerkungen -- „Wenn ich nicht wäre, was ich bin“ (1. 5. 1889): Familie, adliges Leben, und Monarchie im Deutschen Reich des späten 19. Jahrhunderts -- Band I: Tagebuch von 1889 bis 1891 -- Band II: Tagebuch von 1891 bis 1893 -- Band III: Tagebuch von 1893 bis 1895 -- Band IV: Tagebuch von 1895 bis 1897 -- Band V: Tagebuch von 1897 bis 1899 -- Band VI: Tagebuch von 1899 bis 1900 -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Hildegard von Erffas Tagebuch ist eine faszinierende Quelle zum adligen Frauenleben im ausgehenden 19. Jahrhundert. In Hildegards Leben finden sich viele der Widersprüche der wilhelminischen adligen Gesellschaft: Kaisertreue und Familienstolz, Faszination der Moderne und Angst vor dem Umsturz, Idealisierung des ländlichen Lebens und Attraktion Berlins als Metropole sowie die Stellung adliger Frauen zwischen dem Privileg ihres Rangs und den Beschränkungen ihrer Genderrolle. Das Tagebuch zeigt zunächst die Entwicklung von Hildegards politischem Denken: Bedauert sie als junges Mädchen noch sehr den Rücktritt Bismarcks, wird sie im Lauf der Jahre zur immer begeisterten Unterstützerin des Kaisers. Durch die politische Aktivität ihres Vaters Hermann von Erffa (1845–1912) im preußischen Abgeordnetenhaus hatte Hildegard Zugang zum preußischen Hof und zur politischen Gesellschaft Berlins. Das andere große Thema in Hildegards Tagebuch ist die Partnersuche und Verlobung, die sie als den wesentlichen Inhalt ihres Lebens betrachtet. Hildegard kommentiert Verlobungen und Ehen im Verwandtenkreis, teilt ihre Wünsche und Kriterien für einen zukünftigen Gatten und beschreibt im Detail, wie sie ihren späteren Mann Wolf-Dietrich von Trotha kennenlernt.

Hildegard von Erffas’s (1874–1945) diary provides a vivid impression of the life of an aristocratic woman in the Saxon province and Berlin. Precisely, very personally, and in great detail, she describes family life, the upbringing of her siblings, and the political career of her father Hermann von Erffa (1845–1912). However, at the center of the diary is Hildegard’s search for her place in life and a partner.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Apr 2024)