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Zwischen Schweigen und Sprechen : Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in lateinamerikanischer und südafrikanischer Literatur / Ana Nenadovic.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Postcolonial Writings ; 1Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (308 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839467398
Subject(s): DDC classification:
  • 800
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- TEIL 1: Sprache und Strategien der (Nicht-)Repräsentierbarkeit von sexualisierter Gewalt gegen Frauen in Sprache und Literatur -- 1. Theoretische Überlegungen -- 2. Sexualisierte Gewalt, Sprache und Gesetz -- 3. Vom metonymischen Gebrauch des weiblichen Körpers zur Subalternität -- 4. Sprechen zwischen Subalternität und (versuchter) Subjektivierung -- 5. Kommunikation, Subjekte und vergewaltigte Informantinnen -- 6. Sexualisierte Gewalt, Repräsentation und (Un-)Möglichkeiten des Sprechens in der Literatur – ein Zwischenfazit -- TEIL 2: Trauma – postkolonial und feministisch? -- Einleitung -- 7. Dominierende Traumastudien und ihre Kritik -- 8. Sexualisierte Gewalt und Trauma -- 9. Das Gebot des Schweigens und der Imperativ des Sprechens -- 10. Trauma, Sprechen und Schweigen – ein Zwischenfazit -- TEIL 3: Sexualisierte Gewalt verschweigen, aussprechen, flüstern und herausschreien -- Einleitung -- 11. Schweigende Münder, sprechende Körper – 2666 und Sinfonia em branco -- 12. Verschweigendes Sprechen – Nadie me verá llorar und The Madonna of Excelsior -- 13. Sprechendes Schweigen – 2666, Sinfonia em branco und David’s Story -- TEIL 4 : Vergewaltigung und Trauma feministisch und post/dekolonial lesen -- 14. Abschließende Bemerkungen -- Bibliographie -- Danksagungen
Summary: Seit MeToo können Frauen öffentlich ihre erlebte sexualisierte Gewalt thematisieren - so zumindest eine häufig geteilte Annahme. Dagegen zeigt Ana Nenadovic auf, dass das Sprechen darüber keineswegs frei, sondern weiterhin tabuisiert ist. Aus intersektional-feministischer und post- sowie dekolonialer Perspektive erforscht sie aktuelle Romane aus Mexiko, Brasilien und Südafrika, um die tragende, aber in der Textstruktur verborgene Stimme der vergewaltigten Informantin zu enthüllen. Ihre Analysen zeigen Interaktionen zwischen Schweigen und Sprechen auf und plädieren für eine kritische Lektüre von Repräsentationen sexualisierter Gewalt und Trauma.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839467398

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- TEIL 1: Sprache und Strategien der (Nicht-)Repräsentierbarkeit von sexualisierter Gewalt gegen Frauen in Sprache und Literatur -- 1. Theoretische Überlegungen -- 2. Sexualisierte Gewalt, Sprache und Gesetz -- 3. Vom metonymischen Gebrauch des weiblichen Körpers zur Subalternität -- 4. Sprechen zwischen Subalternität und (versuchter) Subjektivierung -- 5. Kommunikation, Subjekte und vergewaltigte Informantinnen -- 6. Sexualisierte Gewalt, Repräsentation und (Un-)Möglichkeiten des Sprechens in der Literatur – ein Zwischenfazit -- TEIL 2: Trauma – postkolonial und feministisch? -- Einleitung -- 7. Dominierende Traumastudien und ihre Kritik -- 8. Sexualisierte Gewalt und Trauma -- 9. Das Gebot des Schweigens und der Imperativ des Sprechens -- 10. Trauma, Sprechen und Schweigen – ein Zwischenfazit -- TEIL 3: Sexualisierte Gewalt verschweigen, aussprechen, flüstern und herausschreien -- Einleitung -- 11. Schweigende Münder, sprechende Körper – 2666 und Sinfonia em branco -- 12. Verschweigendes Sprechen – Nadie me verá llorar und The Madonna of Excelsior -- 13. Sprechendes Schweigen – 2666, Sinfonia em branco und David’s Story -- TEIL 4 : Vergewaltigung und Trauma feministisch und post/dekolonial lesen -- 14. Abschließende Bemerkungen -- Bibliographie -- Danksagungen

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Seit MeToo können Frauen öffentlich ihre erlebte sexualisierte Gewalt thematisieren - so zumindest eine häufig geteilte Annahme. Dagegen zeigt Ana Nenadovic auf, dass das Sprechen darüber keineswegs frei, sondern weiterhin tabuisiert ist. Aus intersektional-feministischer und post- sowie dekolonialer Perspektive erforscht sie aktuelle Romane aus Mexiko, Brasilien und Südafrika, um die tragende, aber in der Textstruktur verborgene Stimme der vergewaltigten Informantin zu enthüllen. Ihre Analysen zeigen Interaktionen zwischen Schweigen und Sprechen auf und plädieren für eine kritische Lektüre von Repräsentationen sexualisierter Gewalt und Trauma.

funded by Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e.V.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)