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Herzog Bernhard von Weimar : Militärunternehmer und politischer Stratege im Dreißigjährigen Krieg / Astrid Ackermann.

By: Material type: TextTextSeries: bibliothek altes Reich ; 34Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (VI, 477 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110701845
  • 9783110702026
  • 9783110701913
Subject(s): DDC classification:
  • 830
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Bernhard und Weimar -- 3 Im Gefolge Schwedens -- 4 Im Herzogtum Franken -- 5 Nördlingen und Prag. Gezwungen zum Frieden? -- 6 Bernhard und Frankreich -- 7 Am französischen Hof -- 8 Ehepläne und Bündnisse. Die Rohans, die Wittelsbacher Pfälzer und England -- 9 Breisach 1638. Der Festungskrieg, der Hunger und die Presse -- 10 Absicherung des Erfolges -- 11 Versorgung und Logistik. Das Heer, das Geld und die Schweiz -- 12 Der Juli 1639. Erben und Konkurrenten -- 13 Fürsten und Helden. Die Ernestiner und Bernhard -- 14 Fazit – der Krieg als Spiel? -- Abbildungsverzeichnis -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- bibliothek altes Reich – baR
Summary: Als Herzog Bernhard von Weimar (1604-1639) Ende 1638 die Festung Breisach einnahm, schien es eine Wende im Dreißigjährigen Krieg zu geben. Ihm war ein entscheidender Schlag gegen Habsburg gelungen. Der Herzog selbst wollte sich hier am Rhein und im Elsass eine Territorialherrschaft aufbauen. Bernhard, einer der wichtigsten Militärunternehmer dieses Krieges, agierte zwischen und mit den großen Mächten: Dänemark, Schweden, Frankreich, stets gegen den Kaiser. Ihm ging es um Herrschaft, finanziellen Gewinn, Ruhm, den lutherischen Glauben und die reichsständischen Freiheiten. Die Biographie zeigt den Heerführer und Politiker Bernhard, sie fragt nach der Finanzierung seines Krieges und der Versorgung seiner Weimarischen Armee, nicht zuletzt durch die Eidgenossenschaft, wie nach seinen medialen Strategien. Die ambitionierten Bündnisprojekte des Herzogs, geplante Ehen und seine Verbindungen zu Zeitgenossen wie Hugo Grotius, der Königin von Böhmen oder Herzog Henri de Rohan, dem Hugenottenführer, lassen politische und diplomatische Beziehungsnetze im protestantischen Europa sichtbar werden.Summary: Prince Bernard of Saxe-Weimar was among the most important military entrepreneurs of the Thirty Years War. Early on, he allied himself with King Gustav Adolphus of Sweden and, after the Peace of Prague, with Catholic France. He pursued further alliances and marital projects in Protestant Europe. He failed in his aim to establish his own territorial rule in the Holy Roman Empire, but his Weimar Army continued to exist.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Bernhard und Weimar -- 3 Im Gefolge Schwedens -- 4 Im Herzogtum Franken -- 5 Nördlingen und Prag. Gezwungen zum Frieden? -- 6 Bernhard und Frankreich -- 7 Am französischen Hof -- 8 Ehepläne und Bündnisse. Die Rohans, die Wittelsbacher Pfälzer und England -- 9 Breisach 1638. Der Festungskrieg, der Hunger und die Presse -- 10 Absicherung des Erfolges -- 11 Versorgung und Logistik. Das Heer, das Geld und die Schweiz -- 12 Der Juli 1639. Erben und Konkurrenten -- 13 Fürsten und Helden. Die Ernestiner und Bernhard -- 14 Fazit – der Krieg als Spiel? -- Abbildungsverzeichnis -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- bibliothek altes Reich – baR

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Als Herzog Bernhard von Weimar (1604-1639) Ende 1638 die Festung Breisach einnahm, schien es eine Wende im Dreißigjährigen Krieg zu geben. Ihm war ein entscheidender Schlag gegen Habsburg gelungen. Der Herzog selbst wollte sich hier am Rhein und im Elsass eine Territorialherrschaft aufbauen. Bernhard, einer der wichtigsten Militärunternehmer dieses Krieges, agierte zwischen und mit den großen Mächten: Dänemark, Schweden, Frankreich, stets gegen den Kaiser. Ihm ging es um Herrschaft, finanziellen Gewinn, Ruhm, den lutherischen Glauben und die reichsständischen Freiheiten. Die Biographie zeigt den Heerführer und Politiker Bernhard, sie fragt nach der Finanzierung seines Krieges und der Versorgung seiner Weimarischen Armee, nicht zuletzt durch die Eidgenossenschaft, wie nach seinen medialen Strategien. Die ambitionierten Bündnisprojekte des Herzogs, geplante Ehen und seine Verbindungen zu Zeitgenossen wie Hugo Grotius, der Königin von Böhmen oder Herzog Henri de Rohan, dem Hugenottenführer, lassen politische und diplomatische Beziehungsnetze im protestantischen Europa sichtbar werden.

Prince Bernard of Saxe-Weimar was among the most important military entrepreneurs of the Thirty Years War. Early on, he allied himself with King Gustav Adolphus of Sweden and, after the Peace of Prague, with Catholic France. He pursued further alliances and marital projects in Protestant Europe. He failed in his aim to establish his own territorial rule in the Holy Roman Empire, but his Weimar Army continued to exist.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Apr 2024)