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Kommagebrauch im Deutschen : Eine empirische Untersuchung zur Kommasetzung beim Schreiben und Einsetzen / Maurice Fürstenberg.

By: Material type: TextTextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 332Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (XX, 393 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111322452
  • 9783111322735
  • 9783111322667
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Gedankt sei … -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Hinführung -- 2 Forschungsrelevanz -- 3 Methodik -- 4 Ergebnisse -- 5 Diskussion -- 6 Abschluss -- 7 Anhang -- Literatur
Dissertation note: Diss. LMU München 2023. Summary: Die empirische Studie (N = 657) geht den Fragen nach, wie das Integrieren von Kommas beim Schreiben eigener Texte mit dem Einsetzen in vorgegebene Texte zusammenhängt und welche Faktoren die Schwierigkeit eines Kommas beeinflussen. Die Untersuchung zeigt, dass das Integrieren von Kommas in eigene Texte nur lose mit dem Einsetzen in fremde Texte zusammenhängt. Zudem weisen Regressionsmodelle nach, dass die Schwierigkeit eines Kommas von oberflächennahen Strukturen (z. B. Signalwörter: dass, da …), aber auch von strukturell tiefer verankerten Merkmalen (z. B. Nebensatzfunktion) beeinflusst wird. Auch bisher unentdeckte Variablen zeigen einen großen Einfluss auf die Kommasetzung von Schreiber:innen: Mit der Motivation eines Kommas wird erstmals beschrieben, dass ein Komma durch mehrere syntaktische Strukturen gefordert sein kann. Die forschungsmethodisch innovative Arbeit bringt auf empirischer und theoretischer Ebene neue Erkenntnisse zum Gebrauch des deutschen Kommas. Sie trägt damit zum besseren Verständnis dieses Phänomens bei und leistet eine Vorlage, wie authentische Texte quantitativ empirisch und statistisch zeitgemäß untersucht werden können, ohne vor lauter Operationalisierungskompromissen inhaltlich in die Knie zu gehen.Summary: This empirical study (N=657) compares how commas are integrated into a one’s own texts while writing and how they are inserted into a text written by someone else. The study reveals that integrating commas into one’s own texts only loosely corresponds to the insertion of commas into someone else’s texts. Moreover, the study shows in completely new depth what linguistic factors influence the difficulty of comma use for writers.

Diss. LMU München 2023.

Frontmatter -- Vorwort -- Gedankt sei … -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Hinführung -- 2 Forschungsrelevanz -- 3 Methodik -- 4 Ergebnisse -- 5 Diskussion -- 6 Abschluss -- 7 Anhang -- Literatur

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Die empirische Studie (N = 657) geht den Fragen nach, wie das Integrieren von Kommas beim Schreiben eigener Texte mit dem Einsetzen in vorgegebene Texte zusammenhängt und welche Faktoren die Schwierigkeit eines Kommas beeinflussen. Die Untersuchung zeigt, dass das Integrieren von Kommas in eigene Texte nur lose mit dem Einsetzen in fremde Texte zusammenhängt. Zudem weisen Regressionsmodelle nach, dass die Schwierigkeit eines Kommas von oberflächennahen Strukturen (z. B. Signalwörter: dass, da …), aber auch von strukturell tiefer verankerten Merkmalen (z. B. Nebensatzfunktion) beeinflusst wird. Auch bisher unentdeckte Variablen zeigen einen großen Einfluss auf die Kommasetzung von Schreiber:innen: Mit der Motivation eines Kommas wird erstmals beschrieben, dass ein Komma durch mehrere syntaktische Strukturen gefordert sein kann. Die forschungsmethodisch innovative Arbeit bringt auf empirischer und theoretischer Ebene neue Erkenntnisse zum Gebrauch des deutschen Kommas. Sie trägt damit zum besseren Verständnis dieses Phänomens bei und leistet eine Vorlage, wie authentische Texte quantitativ empirisch und statistisch zeitgemäß untersucht werden können, ohne vor lauter Operationalisierungskompromissen inhaltlich in die Knie zu gehen.

This empirical study (N=657) compares how commas are integrated into a one’s own texts while writing and how they are inserted into a text written by someone else. The study reveals that integrating commas into one’s own texts only loosely corresponds to the insertion of commas into someone else’s texts. Moreover, the study shows in completely new depth what linguistic factors influence the difficulty of comma use for writers.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)