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Die Neuerfindung des Malerischen : Zur Rezeption Tizians und der venezianischen Kunst in Klassizismus und Romantik / Lisanne Heitel.

By: Material type: TextTextSeries: Ars et Scientia : Schriften zur Kunstwissenschaft ; 29Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (309 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111301884
  • 9783111302553
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- Der Kampf der Farbe -- Farbe als Problemstellung -- Internationale Verbindungen, Tizian und die Farbe der Romantik im Spiegel der Forschung -- disegno versus colore – Vasaris folgenreiches Urteil -- Die Rezeption Tizians im Klassizismus: Anton Raphael Mengs und Sir Joshua Reynolds -- Die Sonderstellung Londons -- Exkurs: Tempera -- II. Allston als Vermittler der venezianischen Maltechnik in Rom kurz nach 1800 -- Der amerikanische Tizian -- Forschungsstand und Quellenlage -- Boston – Anfänge -- London – Farbe! -- Paris – Festigung der Technik und Jacques-Louis David als Antiheld -- Rom – Meisterwerke -- Fazit -- III. Intermezzo: Das Jahr 1810. Goethes Farbenlehre, Runges Farbkugel und die „wollüstige Farbe“ in der Tizianrezeption der Nazarener -- IV. Tizians „Farbenzauberei“ im Werk von Anton Joseph Dräger und seinem Umkreis -- Einleitung -- Forschungsstand und Quellenlage -- Jugend und Studienzeit in Dresden -- Rom -- Nachbeben: Die Malweise des Tizian -- Rumohrs „verbotene Früchte“ -- Farbe als politisches Mittel. Die Kontroverse um die Belgischen Historienbilder -- Dräger als Gewährsmann für die Farbtechnik der 40er-Jahre -- V. Schluss -- VI. Anhang -- Rudolf Wiegmann: Die Malweise des Tizian -- Katalogteil -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Bildnachweis
Summary: Lisanne Heitel shows how a re-evaluation of coloration by Goethe and other renowned art theorists paved the way for a rediscovery of colours in the early 19th century. Her study examines the conflict between the painterly and the linear, and its manifold effects on art, theory and discourse in the first half of the 19th century. One focus is on the influence of American and English artists on German art, which has been rarely acknowledged to date. In fact, the reception of the Renaissance master Titian began with the American painter Washington Allston’s arrival in Rome in 1805. Against this background, the works of Christian Gottlieb Schick and Joseph Anton Koch, as well as paintings by Joseph Anton Dräger and Erwin Speckter created two decades later are reassessed. Look insideSummary: Lisanne Heitel zeigt, wie die Aufwertung des Kolorits durch Goethe und andere namhafte Kunsttheoretiker den Weg für die Wiederentdeckung der Farbe im frühen 19. Jahrhundert ebnete. Beleuchtet wird der Konflikt zwischen dem Malerischen und Linearen sowie dessen vielfältige Auswirkungen auf Kunst, Theorie und Diskurs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Fokus liegt auf dem bisher kaum gewürdigten Einfluss amerikanischer und englischer Künstler auf die deutsche Kunst. Die Rezeption des Renaissance-Meisters Tizian nahm mit der Ankunft des amerikanischen Malers Washington Allston in Rom 1805 ihren Ausgang. Die Werke von Christian Gottlieb Schick und Joseph Anton Koch sowie die zwei Jahrzehnte später entstandenen Bilder von Joseph Anton Dräger und Erwin Speckter werden vor diesem Hintergrund neu bewertet. Blick ins Buch
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111302553

Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- Der Kampf der Farbe -- Farbe als Problemstellung -- Internationale Verbindungen, Tizian und die Farbe der Romantik im Spiegel der Forschung -- disegno versus colore – Vasaris folgenreiches Urteil -- Die Rezeption Tizians im Klassizismus: Anton Raphael Mengs und Sir Joshua Reynolds -- Die Sonderstellung Londons -- Exkurs: Tempera -- II. Allston als Vermittler der venezianischen Maltechnik in Rom kurz nach 1800 -- Der amerikanische Tizian -- Forschungsstand und Quellenlage -- Boston – Anfänge -- London – Farbe! -- Paris – Festigung der Technik und Jacques-Louis David als Antiheld -- Rom – Meisterwerke -- Fazit -- III. Intermezzo: Das Jahr 1810. Goethes Farbenlehre, Runges Farbkugel und die „wollüstige Farbe“ in der Tizianrezeption der Nazarener -- IV. Tizians „Farbenzauberei“ im Werk von Anton Joseph Dräger und seinem Umkreis -- Einleitung -- Forschungsstand und Quellenlage -- Jugend und Studienzeit in Dresden -- Rom -- Nachbeben: Die Malweise des Tizian -- Rumohrs „verbotene Früchte“ -- Farbe als politisches Mittel. Die Kontroverse um die Belgischen Historienbilder -- Dräger als Gewährsmann für die Farbtechnik der 40er-Jahre -- V. Schluss -- VI. Anhang -- Rudolf Wiegmann: Die Malweise des Tizian -- Katalogteil -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Bildnachweis

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Lisanne Heitel shows how a re-evaluation of coloration by Goethe and other renowned art theorists paved the way for a rediscovery of colours in the early 19th century. Her study examines the conflict between the painterly and the linear, and its manifold effects on art, theory and discourse in the first half of the 19th century. One focus is on the influence of American and English artists on German art, which has been rarely acknowledged to date. In fact, the reception of the Renaissance master Titian began with the American painter Washington Allston’s arrival in Rome in 1805. Against this background, the works of Christian Gottlieb Schick and Joseph Anton Koch, as well as paintings by Joseph Anton Dräger and Erwin Speckter created two decades later are reassessed. Look inside

Lisanne Heitel zeigt, wie die Aufwertung des Kolorits durch Goethe und andere namhafte Kunsttheoretiker den Weg für die Wiederentdeckung der Farbe im frühen 19. Jahrhundert ebnete. Beleuchtet wird der Konflikt zwischen dem Malerischen und Linearen sowie dessen vielfältige Auswirkungen auf Kunst, Theorie und Diskurs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Fokus liegt auf dem bisher kaum gewürdigten Einfluss amerikanischer und englischer Künstler auf die deutsche Kunst. Die Rezeption des Renaissance-Meisters Tizian nahm mit der Ankunft des amerikanischen Malers Washington Allston in Rom 1805 ihren Ausgang. Die Werke von Christian Gottlieb Schick und Joseph Anton Koch sowie die zwei Jahrzehnte später entstandenen Bilder von Joseph Anton Dräger und Erwin Speckter werden vor diesem Hintergrund neu bewertet. Blick ins Buch

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In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)