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Haus, Markt, Staat : Ökonomie in Kants praktischer Philosophie und Anthropologie / Achim Brosch.

By: Material type: TextTextSeries: Kantstudien-Ergänzungshefte ; 225Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (XII, 360 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111371030
  • 9783111373546
  • 9783111373256
Subject(s): DDC classification:
  • 330.01 23/eng/20240730
LOC classification:
  • HB72 .B764 2024
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Siglenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Selbstständigkeit in Haus, Markt und Staat -- 3 Der Kaufmann als exemplarischer Akteur der Marktwirtschaft -- 4 Handel: geordnete Märkte, Weltbürgerrecht und Geldmacht -- 5 Geld als Mittel des Rechts und der Habsucht -- 6 „Recht der Staatswirthschaft“ und „Polizei“ -- 7 Ökonomie und technischer Fortschritt in der Geschichtsphilosophie -- 8 Schluss -- Literatur -- Namensregister -- Sachregister
Dissertation note: Diss. GU Frankfurt am Main 2023. Summary: Nach einem weit verbreiteten Urteil gibt Kant der Ökonomie in seinem Werk keinen nennenswerten Raum. Die vorliegende Studie widerlegt dies, indem sie Kants Äußerungen zu ökonomischen Themen systematisiert: zur Selbstständigkeit, zum Kaufmann, zum Handel, zum Geld, zur „Staatswirthschaft" sowie zum technischen Fortschritt. Sie erschließt Kants Ökonomie aus der Ergänzung rechtlicher und ethischer Pflichten durch deren anthropologische Ausführungsbedingungen. Dabei geht sie aus von einem zeitgenössischen Verständnis der Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand. Im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts konkurrieren hier drei Paradigmen miteinander: das aristotelische, das smithianische und das kameralistische. Sie identifizieren jeweils das Haus, den Markt oder den Staat als zentrale Handlungssphäre der Ökonomie. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Kants praktische Philosophie für Ergänzungen aus jeder dieser ökonomischen Handlungssphären offen ist, solange diese freiheitliche Prinzipien erfüllen; sie ist damit nicht, wie gelegentlich behauptet, auf eine einzige Wirtschaftsordnung festgelegt, etwa auf eine rein marktliberale. Relevant ist dies für die Kant-Forschung, für die Wirtschaftsphilosophie sowie für die Ideengeschichte.Summary: This study is the first monograph to explore Kant’s reflections on economics both systematically and in detail. It takes into account legal-philosophical and ethical arguments from Kant’s apriori practical philosophy as well as his empirical anthropological observations and thoughts. The book is targeted at Kant scholars but also at economic philosophers, economists, and intellectual historians.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111373256

Diss. GU Frankfurt am Main 2023.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Siglenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Selbstständigkeit in Haus, Markt und Staat -- 3 Der Kaufmann als exemplarischer Akteur der Marktwirtschaft -- 4 Handel: geordnete Märkte, Weltbürgerrecht und Geldmacht -- 5 Geld als Mittel des Rechts und der Habsucht -- 6 „Recht der Staatswirthschaft“ und „Polizei“ -- 7 Ökonomie und technischer Fortschritt in der Geschichtsphilosophie -- 8 Schluss -- Literatur -- Namensregister -- Sachregister

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Nach einem weit verbreiteten Urteil gibt Kant der Ökonomie in seinem Werk keinen nennenswerten Raum. Die vorliegende Studie widerlegt dies, indem sie Kants Äußerungen zu ökonomischen Themen systematisiert: zur Selbstständigkeit, zum Kaufmann, zum Handel, zum Geld, zur „Staatswirthschaft" sowie zum technischen Fortschritt. Sie erschließt Kants Ökonomie aus der Ergänzung rechtlicher und ethischer Pflichten durch deren anthropologische Ausführungsbedingungen. Dabei geht sie aus von einem zeitgenössischen Verständnis der Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand. Im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts konkurrieren hier drei Paradigmen miteinander: das aristotelische, das smithianische und das kameralistische. Sie identifizieren jeweils das Haus, den Markt oder den Staat als zentrale Handlungssphäre der Ökonomie. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Kants praktische Philosophie für Ergänzungen aus jeder dieser ökonomischen Handlungssphären offen ist, solange diese freiheitliche Prinzipien erfüllen; sie ist damit nicht, wie gelegentlich behauptet, auf eine einzige Wirtschaftsordnung festgelegt, etwa auf eine rein marktliberale. Relevant ist dies für die Kant-Forschung, für die Wirtschaftsphilosophie sowie für die Ideengeschichte.

This study is the first monograph to explore Kant’s reflections on economics both systematically and in detail. It takes into account legal-philosophical and ethical arguments from Kant’s apriori practical philosophy as well as his empirical anthropological observations and thoughts. The book is targeted at Kant scholars but also at economic philosophers, economists, and intellectual historians.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)