Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Konstitutive Bedingungen mentaler Repräsentation / Adrian Wieczorek.

By: Material type: TextTextSeries: Epistemic Studies : Philosophy of Science, Cognition and Mind ; 52Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (XIII, 491 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111380537
  • 9783111381060
  • 9783111380551
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Einleitung -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- A Die Definitionsfrage mentaler Repräsentation -- I Rahmenbedingungen: Definition und Rollenbeschreibung -- II Verhalten und Intentionalität -- III Intentionalität als repräsentationaler Zustand -- B Die Status-Frage mentaler Repräsentation -- I Rahmenbedingungen: Naturalisierung, Grenzfragen und Prinzipien -- II Tracking-Theorien mentaler Repräsentation -- III Versuch einer Reform: Intentionalität zwischen Tracking und Selbstvergewisserung -- C Rückschau und Ausblick -- Rückschau und Ausblick -- Bibliografie -- Register
Summary: Das Paradigma der mentalen Repräsentation bestimmt maßgeblich das Verständnis des Geistes in Philosophie, Kognitionswissenschaften und Künstlicher Intelligenz. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Merkmal des Mentalen darin liegt, eine innere Darstellung oder ein Modell der Welt zu sein. Doch gerade durch die inflationäre Verwendung des Paradigmas bleiben wesentliche Fragen unterbelichtet: Wie soll die Rolle von Repräsentation verstanden werden und unter welchen natürlichen Bedingungen realisiert sich repräsentationaler Status? Adrian Wieczorek gibt eine systematische Antwort mit Blick auf die Wahrnehmung und entfaltet eine kritische Würdigung der führenden Konzeptionen basaler Repräsentation. Dabei wird besonders die naturalistische „Tracking“- Theorie in ihren vielfältigen Versionen anhand von Beispielen aus Biologie, Psychologie und Robotik analysiert. Der Autor zeigt auf, dass sie wesentliche Anforderungen an eine Naturalisierung von Repräsentation noch nicht erfüllt. Mithilfe von Einsichten aus Phänomenologie und Enaktivismus wird ein restriktiveres Modell entwickelt, das zugleich eine Intellektualisierung vermeidet, und damit dem repräsentationalen Ansatz in seinen diversen Einsatzbereichen zu höherer Erklärungskraft verhilft.Summary: The paradigm of mental representation plays a crucial role in determining how the mind is understood in philosophy, the cognitive sciences, and AI. Wieczorek develops a systematic answer to the question of how such environmental models can be understood and realized. With respect to perception, he analyzes leading theories, sheds light on their insights and deficits, and develops an approach that can be integrated into the current debate.

Frontmatter -- Einleitung -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- A Die Definitionsfrage mentaler Repräsentation -- I Rahmenbedingungen: Definition und Rollenbeschreibung -- II Verhalten und Intentionalität -- III Intentionalität als repräsentationaler Zustand -- B Die Status-Frage mentaler Repräsentation -- I Rahmenbedingungen: Naturalisierung, Grenzfragen und Prinzipien -- II Tracking-Theorien mentaler Repräsentation -- III Versuch einer Reform: Intentionalität zwischen Tracking und Selbstvergewisserung -- C Rückschau und Ausblick -- Rückschau und Ausblick -- Bibliografie -- Register

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Paradigma der mentalen Repräsentation bestimmt maßgeblich das Verständnis des Geistes in Philosophie, Kognitionswissenschaften und Künstlicher Intelligenz. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Merkmal des Mentalen darin liegt, eine innere Darstellung oder ein Modell der Welt zu sein. Doch gerade durch die inflationäre Verwendung des Paradigmas bleiben wesentliche Fragen unterbelichtet: Wie soll die Rolle von Repräsentation verstanden werden und unter welchen natürlichen Bedingungen realisiert sich repräsentationaler Status? Adrian Wieczorek gibt eine systematische Antwort mit Blick auf die Wahrnehmung und entfaltet eine kritische Würdigung der führenden Konzeptionen basaler Repräsentation. Dabei wird besonders die naturalistische „Tracking“- Theorie in ihren vielfältigen Versionen anhand von Beispielen aus Biologie, Psychologie und Robotik analysiert. Der Autor zeigt auf, dass sie wesentliche Anforderungen an eine Naturalisierung von Repräsentation noch nicht erfüllt. Mithilfe von Einsichten aus Phänomenologie und Enaktivismus wird ein restriktiveres Modell entwickelt, das zugleich eine Intellektualisierung vermeidet, und damit dem repräsentationalen Ansatz in seinen diversen Einsatzbereichen zu höherer Erklärungskraft verhilft.

The paradigm of mental representation plays a crucial role in determining how the mind is understood in philosophy, the cognitive sciences, and AI. Wieczorek develops a systematic answer to the question of how such environmental models can be understood and realized. With respect to perception, he analyzes leading theories, sheds light on their insights and deficits, and develops an approach that can be integrated into the current debate.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)