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Mehr als »Reisen in die Vergangenheit« : Forschendes Lernen im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, 1973-2013 / Lukas Greven.

By: Material type: TextTextSeries: Public History - Angewandte Geschichte ; 21Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (462 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839472651
Subject(s): DDC classification:
  • 900
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- 1. Hinführung -- 1.1 Einleitende Überlegungen -- 1.2 Stand der Forschung und Erkenntnisinteresse der Studie -- 1.3 Vorgehen -- 1.4 Ursprünge forschend-historischen Lernens im Geschichtswettbewerb -- 2. Forschend-historisches Lernen und Geschichtsdidaktik -- 2.1 Idealtypische Annäherung an das Konzept – Forschend-historisches Lernen theoretisch -- 2.2 Kernverdichtung und Perspektiverweiterungen – Forschend-historisches Lernen historisch -- 3. Forschend-historisches Lernen und Oral History -- 3.1 Einleitende Erklärungen und Ergänzung der Teilfragen -- 3.2 Begründung für die Wahl der Oral History -- 3.3 Einblicke in den geschichtswissenschaftlichen Diskurs zur Oral History -- 3.4 Historisierung des geschichtswissenschaftlichen Diskurses zur Oral History -- 3.5 Potentiale und Fallstricke der Einbindung von Zeitzeug:innen in historische Lehr-Lern- Prozesse -- 4. Veränderungen im wettbewerbsseitigen Verständnis – Forschend-historisches Lernen und Oral History wettbewerbshistorisch -- 4.1 Vorbemerkungen und quellenkritische Überlegungen -- 4.2 Phase 1: Entdeckendes Lernen als Suchen und Sammeln, Collagieren sowie Kommentieren mit lebensphilosophischer Lehre aus der Geschichte (bis ca. 1977/78) -- 4.3 Phase 2: Forschend-historisches Lernen als re-konstruktiver Prozess (bis ca. 2014/15) -- 4.4 Phase 3: Forschend-historisches Lernen als re-konstruktiver Prozess unter Verweis auf Potentiale der De-Konstruktion (seit ca. 2014/15) -- 4.5 Phasenübergreifende Konstanten -- 4.6 Zwischenzusammenfassung -- 5. Material und Studiendesign – Forschend-historisches Lernen und Oral History empirisch -- 5.1 Einführende Überlegungen zur Materialgrundlage -- 5.2 Methodologie und Methoden -- 5.3 Forschungspraxis -- 6. Auswertung -- 6.1 Einleitende Überlegungen -- 6.2 Anlage der Zeitzeug:inneninteraktionen in den Begleit- und Unterstützungsmaterialien -- 6.3 Charakterisierung der äußeren Konstitution der Oral-History-Praxis in prämierten Wettbewerbsbeiträgen -- 6.4 Erkenntnisse zur forschend-historisch lernenden Verarbeitung von Zeitzeug:innenaussagen im retrospektiven Längsschnitt -- 6.5 Ergebnisse der hierarchischen Clusteranalyse – Überzeitliche Typen forschendhistorischen Lernens -- 7. Abschließende Betrachtungen und weiterführende Überlegungen -- Einleitung -- 7.1 Reflexion auf die empirischen Ergebnisse – Sieben Thesen -- 7.2 Realistische Anpassung der idealtypischen Definition (wettbewerbsförmigen) forschendhistorischen Lernens -- 7.3 Reflexion auf das Gesamtdesign der Studie und Limitationen -- 7.4 Konsequenzen für die Praxis -- 7.5 Weiterführende Forschung -- 7.6 Schluss -- 8. Anhang -- 8.1 Hinweise zum digitalen Anhang -- 8.2 Quellenverzeichnis -- 8.3 Literaturverzeichnis
Summary: Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist seit seiner Gründung im Jahr 1973 zum renommiertesten historischen Schüler*innenwettbewerb Deutschlands geworden. Mehrere tausend Interessierte beschäftigen sich alle zwei Jahre mit Vergangenheit und Geschichte(n), was den Wettbewerb zu einem wichtigen Ort des forschend-historischen Lernens macht. Erstmals wertet Lukas Greven archivierte Beiträge der inzwischen 50-jährigen Wettbewerbsgeschichte systematisch und empirisch aus. Er zeigt, wie sich historisches Lernen angesichts eines gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Wandels zwischen den 1970er- und 2010er-Jahren verändert hat - und wo die Schüler*innen auf dem Weg zu kritischem Geschichtsdenken abzuholen sind.

Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- 1. Hinführung -- 1.1 Einleitende Überlegungen -- 1.2 Stand der Forschung und Erkenntnisinteresse der Studie -- 1.3 Vorgehen -- 1.4 Ursprünge forschend-historischen Lernens im Geschichtswettbewerb -- 2. Forschend-historisches Lernen und Geschichtsdidaktik -- 2.1 Idealtypische Annäherung an das Konzept – Forschend-historisches Lernen theoretisch -- 2.2 Kernverdichtung und Perspektiverweiterungen – Forschend-historisches Lernen historisch -- 3. Forschend-historisches Lernen und Oral History -- 3.1 Einleitende Erklärungen und Ergänzung der Teilfragen -- 3.2 Begründung für die Wahl der Oral History -- 3.3 Einblicke in den geschichtswissenschaftlichen Diskurs zur Oral History -- 3.4 Historisierung des geschichtswissenschaftlichen Diskurses zur Oral History -- 3.5 Potentiale und Fallstricke der Einbindung von Zeitzeug:innen in historische Lehr-Lern- Prozesse -- 4. Veränderungen im wettbewerbsseitigen Verständnis – Forschend-historisches Lernen und Oral History wettbewerbshistorisch -- 4.1 Vorbemerkungen und quellenkritische Überlegungen -- 4.2 Phase 1: Entdeckendes Lernen als Suchen und Sammeln, Collagieren sowie Kommentieren mit lebensphilosophischer Lehre aus der Geschichte (bis ca. 1977/78) -- 4.3 Phase 2: Forschend-historisches Lernen als re-konstruktiver Prozess (bis ca. 2014/15) -- 4.4 Phase 3: Forschend-historisches Lernen als re-konstruktiver Prozess unter Verweis auf Potentiale der De-Konstruktion (seit ca. 2014/15) -- 4.5 Phasenübergreifende Konstanten -- 4.6 Zwischenzusammenfassung -- 5. Material und Studiendesign – Forschend-historisches Lernen und Oral History empirisch -- 5.1 Einführende Überlegungen zur Materialgrundlage -- 5.2 Methodologie und Methoden -- 5.3 Forschungspraxis -- 6. Auswertung -- 6.1 Einleitende Überlegungen -- 6.2 Anlage der Zeitzeug:inneninteraktionen in den Begleit- und Unterstützungsmaterialien -- 6.3 Charakterisierung der äußeren Konstitution der Oral-History-Praxis in prämierten Wettbewerbsbeiträgen -- 6.4 Erkenntnisse zur forschend-historisch lernenden Verarbeitung von Zeitzeug:innenaussagen im retrospektiven Längsschnitt -- 6.5 Ergebnisse der hierarchischen Clusteranalyse – Überzeitliche Typen forschendhistorischen Lernens -- 7. Abschließende Betrachtungen und weiterführende Überlegungen -- Einleitung -- 7.1 Reflexion auf die empirischen Ergebnisse – Sieben Thesen -- 7.2 Realistische Anpassung der idealtypischen Definition (wettbewerbsförmigen) forschendhistorischen Lernens -- 7.3 Reflexion auf das Gesamtdesign der Studie und Limitationen -- 7.4 Konsequenzen für die Praxis -- 7.5 Weiterführende Forschung -- 7.6 Schluss -- 8. Anhang -- 8.1 Hinweise zum digitalen Anhang -- 8.2 Quellenverzeichnis -- 8.3 Literaturverzeichnis

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Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist seit seiner Gründung im Jahr 1973 zum renommiertesten historischen Schüler*innenwettbewerb Deutschlands geworden. Mehrere tausend Interessierte beschäftigen sich alle zwei Jahre mit Vergangenheit und Geschichte(n), was den Wettbewerb zu einem wichtigen Ort des forschend-historischen Lernens macht. Erstmals wertet Lukas Greven archivierte Beiträge der inzwischen 50-jährigen Wettbewerbsgeschichte systematisch und empirisch aus. Er zeigt, wie sich historisches Lernen angesichts eines gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Wandels zwischen den 1970er- und 2010er-Jahren verändert hat - und wo die Schüler*innen auf dem Weg zu kritischem Geschichtsdenken abzuholen sind.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)