TY - BOOK AU - Bowman,Brady AU - Friedrich-Schiller-Universität Jena TI - Sinnliche Gewißheit: Zur systematischen Vorgeschichte eines Problems des deutschen Idealismus T2 - Hegel-Forschungen SN - 9783050038568 PY - 2009///] CY - Berlin : PB - Akademie Verlag, KW - Deutscher Idealismus KW - Gewissheit KW - gnd KW - PHILOSOPHY / History & Surveys / General KW - bisacsh N1 - Dissertation; Frontmatter --; Inhalt --; Siglenverzeichnis --; Danksagung --; Einleitung. Der Anfang der Phänomenologie des Geistes und der Anfang des Philosophierens --; 1. Historische Referenzpunkte und systematische Ansätze zur Rekonstruktion von Hegels Eingang in die Phänomenologie --; 2. Der sich wissende Begriff und seine sinnliche Erscheinung. Interpretation des Anfangs der Phänomenologie des Geistes --; 3. Wissen, Wahrheit und der Commonsense- Realismus bei Thomas Reid und Gottlob Ernst Schulze --; 4. Sinnliche Gewißheit des Absoluten. Zur Einheit von natürlichem Bewußtsein und Spekulation --; 5. Spielarten sinnlicher Allgemeinheit in Fichtes Bestimmung des Menschen --; 6. Wahrheit und Gegenwart bei Aristoteles und Hegel --; Anhang --; Literaturverzeichnis --; Personenverzeichnis; restricted access N2 - Das Eröffnungskapitel von Hegels Phänomenologie des Geistes hat wegen der Tragweite ihrer Behauptung, das Wahre der sinnlichen Gewißheit sei identisch mit dem nur in der Sprache zu erfassenden Allgemeinen, und wegen der äußersten Komprimiertheit der Argumentation, mit der Hegel seine These darzulegen beansprucht, eine Vielzahl verschiedener Interpretationen hervorgerufen. Abweichend von bisherigen Ansätzen betont Brady Bowman in seiner Studie die positive Funktion der sinnlichen Gewißheit des Absoluten als Ausgangspunkt von Hegels „Darstellung des erscheinenden Wissens“. Indem er die Analyse der z.T. stark rekonstruktionsbedürftigen Argumentation zu den philosophiehistorischen Referenzen und zum Gesamtzusammenhang der Phänomenologie des Geistes in Beziehung setzt, liefert er eine umfassende Interpretation des Textes. Dabei beleuchtet der Autor zugleich die Hintergründe in der antiken Philosophie, im klassischem Empirismus, in der Philosophie des Common Sense sowie im Umfeld der klassischen deutschen Philosophie; zugleich jedoch verfolgt er systematische Bezüge bis in die Sprachphilosophie der Gegenwart UR - https://doi.org/10.1515/9783050047027 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783050047027 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783050047027.jpg ER -