TY - BOOK AU - Andermann,Kerstin AU - Böhme,Gernot AU - Demmerling,Christoph AU - Eberlein,Undine AU - Fuchs,Thomas AU - Landweer,Hilge AU - Meyer-Sickendiek,Burkhard AU - Schmitz,Hermann AU - Schoeller,Donata AU - Slaby,Jan AU - Trcka,Nina AU - Vendrell Ferran,Íngrid AU - Wimmer,Manfred TI - Gefühle als Atmosphären: Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie T2 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände , SN - 9783050049304 AV - B3 .D488 v.29eb U1 - 128.37 22 PY - 2012///] CY - Berlin : PB - Akademie Verlag, KW - Emotions (Philosophy) KW - Congresses KW - Phenomenology KW - SCIENCE / Life Sciences / Biology KW - bisacsh N1 - Front Matter --; I. Grundlagen und Kritik --; Entseelung der Gefühle --; Emotionale Selbsttäuschung --; Gefühle, Sprache und Intersubjektivität. Überlegungen zum Atmosphärenbegriff der neuen Phänomenologie --; Der Sinn für Angemessenheit als Quelle von Normativität in Ethik und Ästhetik --; Die Rolle ontologischer Leitbilder für die Bestimmung von Gefühlen als Atmosphären --; Stimmung im Spannungsfeld zwischen Phänomenologie, Ontologie und naturwissenschaftlicher Emotionsforschung --; Möglichkeitsraum und Möglichkeitssinn. Bausteine eier phänomenologischen Gefühlstheorie --; II. Anwendungsfelder und Verknüpfungen --; Leibliche Resonanz. Phänomenologische und andere Annäherungen --; Das Wetter und die Gefühle: Für eine Phänomenologie des Wetters --; Das Unheimliche als Atmosphäre --; Ein Klima der Angst. Über Kollektivität und Geschichtlichkeit von Stimmungen --; „Spürst du kaum einen Hauch“ Über die Leiblichkeit in der Lyrik --; Der Blick von hier. Die Bedeutung der Erste-Person-Perspektive bei Herman Schmitz und Eugene Gendlin --; Metaphern der Liebe. Alexander Pfänder und Hermann Schmitz --; Back Matter; restricted access; Issued also in print N2 - Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive UR - https://doi.org/10.1524/9783050061368 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783050061368 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783050061368/original ER -