TY - BOOK AU - Baisch,Martin AU - Baltes,Peter AU - Berger,Günter AU - Burrichter,Brigitte AU - Constantinou,Stavroula AU - Egidi,Margreth AU - Eming,Jutta AU - Gerok-Reiter,Annette AU - Greenfield,John AU - Hagemann,Nora AU - Johnston,Andrew James AU - Jones,Lydia AU - Meyer,Matthias AU - Oehme,Annegret AU - Pailer,Gaby AU - Putzo,Christine AU - Röcke,Werner AU - Stock,Markus AU - Störmer-Caysa,Uta AU - Wenzel,Franziska AU - Wolfzettel,Friedrich TI - Hybridität und Spiel: Der europäische Liebes- und Abenteuerroman von der Antike zur Frühen Neuzeit SN - 9783050058399 AV - PN663 .H93 2013 U1 - 400 PY - 2014///] CY - Berlin : PB - Akademie Verlag, KW - European literature KW - Early modern, 1500-1700 KW - History and criticism KW - Congresses KW - Literature, Medieval KW - Romances KW - Abenteuerroman KW - Liebesroman KW - LITERARY CRITICISM / General KW - bisacsh KW - Adventure novel KW - romantic novel N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Einleitung --; Gattung und Reflexion --; Ein idyllischer Roman ohne Idylle --; Eine Verlegenheitslösung --; The Residue of History --; Herkunft und Hybridität --; Hintergangene und Hintergeher --; Inzest und Emotion im Liebes- und Abenteuerroman --; Vorgeschichten --; Spatializing Time --; Das Begehren der Dinge --; Gegenweltliche Dingobjekte im Apollonius von Tyrland - das Schachspiel --; Brief und Briefwechsel im Minne- und Aventiureroman --; Die Struktur des Begehrens --; Der antike Liebes- und Abenteuerroman und sein Weiterleben bis in die Neuzeit --; Retelling the Tale --; Charitons Kallirhoe --; Historia und Episteme in der Aethiopica Historia --; Liebe, Abenteuer und weibliche Autorschaft --; Raum und Erzählen --; Raumverschaltungen als Erzählprinzip im Minne-und Aventiureroman? --; Lose Enden --; es wil mein namèn nirgèz nenèn --; Der Liebes- und Abenteuerroman im Spätmittelalter --; Hybridität und Gattungsmischung in Pierre de Provence et la Belle Maguelonne --; Verblasste Wunder --; Echoes of the Romance in the GaHcian-Portuguese Prose Narrative: the Lenda de Gaia --; Konversion und problematische Gewissheit --; Autoren- und Werkregister; restricted access N2 - Anlass und Gegenstand des Bandes ist der Versuch einer vorläufigen Bilanz: Seit etwa Mitte der 1980er Jahre ist die Forschung zum Liebes- und Abenteuerroman, einer von der hellenistischen Antike bis in die Frühe Neuzeit höchst populären, von den Philologien jedoch lange vernachlässigten Gattung, weit voran geschritten. Bislang wurde die Arbeit angrenzender Disziplinen allerdings nur vereinzelt zur Kenntnis genommen. Deshalb werden erstmals Fragestellungen, methodische Ansätze und Probleme der Forschung auf internationaler und interdisziplinärer Basis zusammen geführt, die Breite und Kontinuität der europäischen Überlieferung zum Gegenstand gemacht und es wird versucht, Perspektiven künftiger Forschung zu bestimmen. Aus den Beiträgen geht hervor, dass inzwischen ausreichend literatur- und kulturwissenschaftliche Paradigmen zur Verfügung stehen, welche über das basale Erzählschema der Trennung und Vereinigung eines Liebespaares hinaus gattungshafte Konstituenten erfassen können. Dazu gehören neben narratologischen Methoden und Theorien zu Raum- und Zeitkonstruktionen auch emotionsgeschichtliche Ansätze. Die Vielfalt der europäischen Filiationen bis ins 18. Jahrhundert hinein wird ebenso exemplarisch wie Verbindungen zwischen mittelalterlichen Vertretern, antiken Modellen und byzantinischer Überlieferung. Der Band vermittelt damit einen repräsentativen Einblick in eine überwältigend umfang- und aspektreiche Gattungsgeschichte, durch die weitere Forschungen angeregt werden können. Während mit 'Hybridität' ein mittlerweile etablierter Begriff für die genretypische Mischung aus Gattungs- und Erzählmustern im Titel genannt ist, verweist das Konzept des ästhetischen 'Spiels' auf die kreativen Potentiale der Gattung, die es vielfach erst noch zu erschließen gilt; For the first time, this volume combines international and interdisciplinary approaches and research questions on the romance novel and adventure novel, thus furnishing insights into the history of the two genres. In addition to ‛hybridity’, a relatively recent term used to describe the mélange of different genres and narratives, the concept of aesthetic ‛play’ suggests creative possibilities yet to be explored UR - https://doi.org/10.1524/9783050064963 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783050064963 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783050064963/original ER -