TY - BOOK AU - Adam,Wolfgang AU - Barck,Simone AU - Boden,Petra AU - Bomke,Heidrun AU - Dornhof,Dorothea AU - Ende,Dagmar AU - Gast,Gabriele AU - Hausmann,Frank-Rutger AU - Hempel-Küter,Christa AU - Jehle,Peter AU - Rosenberg,Rainer AU - Schade,Dieter AU - Schandera,Gunter AU - Schnabel,Gudrun AU - Steinhorst,Heike AU - Walther,Peter Th TI - Deutsche Literaturwissenschaft 1945–1965: Fallstudien zu Institutionen, Diskursen, Personen T2 - LiteraturForschung SN - 9783050029306 AV - PN71.G4 .D488 1997 U1 - 830 23 PY - 2015///] CY - Berlin : PB - Akademie Verlag, KW - German philology KW - Study and teaching (Higher) KW - Germany KW - History KW - 20th century KW - Literature KW - Deutschland KW - Germanistik KW - Literaturwissenschaft KW - Romanistik KW - LITERARY CRITICISM / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorwort --; Die Wissenschaft, der Alltag und die Politik --; Fritz Schalk und die Romanistik in Köln von 1945 bis 1980 --; Gerhard Fricke --; Werner Krauss: »Deutschland ist nur in einem Zustand des Projektes erträglich« --; Universitätsgermanistik in der SBZ/DDR --; Denkraster- und Kaderpolitik der SED in der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu [Ost-] Berlin --; Von der »Gelehrtenrepublik« zur marxistischen Forschungsgemeinschaft an der Deutschen Akademie der Wissenschaften --; Zur Begründung der marxistischen Literaturwissenschaft der DDR --; Die Zeitschrift »Euphorion« in den Jahren 1950-1970 --; Die »Weimarer Beiträge« zwischen 1955 und 1961 --; Literaturkritik zwischen Parteiauftrag und Professionalität in der DDR der sechziger Jahre --; ANHANG --; Bio-bibliographische Angaben --; Autorenverzeichnis --; Namenverzeichnis --; Backmatter; restricted access N2 - Arbeiten zur Geschichte der Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945 sind noch immer eine Ausnahme. Dieses Buch liefert Bausteine, die dazu beitragen, diese Lücke mit Hilfe von neuem Material zu schließen. Anhand von system- und fächerübergreifenden Beispielen aus Germanistik und Romanistik können institutionengeschichtliche Chancen und Zwänge, personal- und strukturpolitische Entscheidungen, abgebrochene und forcierte Karrieren in Beziehung gesetzt werden zu theorie- und schulbildenden Konzepten, zu den methodologischen Voraussetzungen und den öffentlichkeitswirksamen Folgen einer Wissenschaftsentwicklung, die in beiden deutschen Staaten zu keiner Zeit autonom verlief, aber durchaus auch ihrer eigenen Entwicklungslogik folgte. Unter den veränderten Bedingungen nach der deutschen Vereinigung kann ohne Vorbehalte darüber Auskunft gegeben werden, wo der literaturwissenschaftliche Diskurs durch unterschiedliche Ideologien, Traditionen und Schulen prädisponiert war und an welchen Stellen systemübergreifende Paradigmen und Forschungsfelder weiter bestanden bzw. sich neu etablieren konnten UR - https://doi.org/10.1515/9783050072456 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783050072456 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783050072456/original ER -