TY - BOOK AU - Bock,Ivo AU - Boden,Petra AU - Fietze,Beate AU - Fluck,Winfried AU - Gansel,Carsten AU - Gast,Gabriele AU - Link,Jürgen AU - Milich,Klaus J. AU - Münz-Koenen,Inge AU - Peitsch,Helmut AU - Roberts,David AU - Rosenberg,Rainer AU - Scherpe,Klaus R. AU - Vogt,Michael TI - Der Geist der Unruhe: 1968 im Vergleich. Wissenschaft – Literatur – Medien T2 - LiteraturForschung SN - 9783050034805 AV - PN51 U1 - 809.04 23 PY - 2015///] CY - Berlin : PB - Akademie Verlag, KW - Literature and society KW - Literature, Modern KW - 20th century KW - History and criticism KW - Nineteen sixty-eight, A.D KW - Achtundsechziger KW - Geistesleben KW - Literaturwissenschaft KW - LITERARY CRITICISM / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorwort --; I. AKTIONSZEIT - REFLEXIONSZEIT --; »A spirit of unrest« --; Einige Erinnerungen und Überlegungen zum transnationalen Element in den Bewegungen von 1968 --; 1968 – Vom Widerstand zum Protest --; Erzählungen der Modernisierung --; Bilderflut und Lesewut --; Störfall 1968 --; II. GRENZÜBERSCHREITUNGEN UND GRENZBEFESTIGUNGEN --; Die Wissenschaft vom systemischen Effekt --; ›Warum wird so einer Marxist?‹ --; Die sechziger Jahre als Zäsur in der deutschen Literaturwissenschaft --; Probleme mit der Praxis --; Die Achtundvierziger der Achtundsechziger --; III. ›1968‹ IM OSTEN --; Medien Macht Literatur --; Von der Einpassung über den Protest zum Ausbruch --; Kultur und Macht --; IV. PODIUMSGESPRÄCH --; Zeitzeugen im Gespräch --; ANHANG --; Autorenverzeichnis --; Namenverzeichnis --; Backmatter; restricted access N2 - Die Herausgeber stellen mit diesem Band die Frage, ob ‚1968’ – einer Jahreszahl, die allgemein mit politisch und soziokulturell folgenreichen Ereignissen assoziiert wird – der Wert einer wissenschaftsgeschichtlichen Zäsur zukommt. Sie arbeiten dabei mit einem Literatur- und Wissenschaftsbegriff, der drei Zugangswege eröffnet: einen theoriegeschichtlichen, einen institutions- und einen medienhistorischen. Die vergleichende Perspektive wird erweitert durch Beiträge zur Mentalitäts- und Kulturgeschichte sowie zum literarischen Leben und zur Generationssoziologie der Achtundsechziger. Diese Ansätze zusammengenommen, kommen die Autoren zu einer Bewertung von ‚1968’ als Geschichtszeichen, das weniger ereignis- als strukturgeschichtlich zu bewerten ist. Auch die Vorgänge im Osten können so in den Blick genommen werden, ohne in die Gefahr bloßer Analogisierung zu geraten UR - https://doi.org/10.1515/9783050077895 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783050077895 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783050077895/original ER -