TY  - BOOK
AU  - Ladwig,Bernd
TI  - Gerechtigkeit und Verantwortung: Liberale Gleichheit für autonome Personen 
SN  - 9783050035086
PY  - 2014///]
CY  - Berlin : 
PB  - Akademie Verlag, 
KW  - Liberalismus
KW  - gnd
KW  - Gerechtigkeit
KW  - Freiheit
KW  - PHILOSOPHY / History & Surveys / General
KW  - bisacsh
N1  - Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; Einleitung --; Teil I. Autonomie --; Kapitel I. Zwei Arten des Liberalismus --; Kapitel II. Politischer und ethischer Liberalismus --; Kapitel III. Autonomie als Antwortfähigkeit --; Kapitel IV. Die Ressourcen der Person --; Teil II. Gleichheit --; Kapitel V. Die Hinsicht der Gleichheit: Ressourcen oder Wohlergehen? --; Kapitel VI. Die Stufen der Gleichheit I: Bedürfnisgleichheit --; Kapitel VII. Die Stufen der Gleichheit II: Chancengleichheit --; Kapitel VIII. Ausblick: Die Politik der liberalen Gleichheit --; Literatur --; Personenregister --; Sachregister; restricted access
N2  - Liberale Personen legen Wert auf ihre Verantwortlichkeit. Liberale Regeln der Gerechtigkeit sollen dieser Wertschätzung gerecht werden. Sie sollen die moralische Gleichheit der Personen mit unserer 'Bestimmung' zur Selbstbestimmung versöhnen. Liberale Gleichheit ist daher eine Gleichheit für mündige Menschen. Sie zielt auf eine Angleichung der unverschuldeten Umstände unserer Lebensführung, aber sie entlastet uns nicht von den Kosten unserer Entscheidungen. Sie gipfelt in einem starken Verständnis von Chancengleichheit. Die Erläuterung und Begründung dieser Behauptungen sind das Ziel der Untersuchung. Ihre Besonderheit liegt in der Verknüpfung einer politischen Philosophie der Verteilungsgerechtigkeit mit einer ethischen Theorie der Person. Auf der Grundlage einer formalen Theorie des Guten rekonstruiert der Autor die neueren Debatten um das Gleichheitsverständnis zwischen Ressourcen- und Wohlfahrtstheoretikern. Eine liberale Konzeption der Chancengleichheit bedarf einer Liste allgemeiner Ressourcen als ihrer materialen Hinsicht. Allgemeine Ressourcen verbürgen nicht das Wohlergehen der Personen, doch sie sichern die Möglichkeit eines selbstbestimmt gelingenden Lebens. Die Arbeit bietet eine genaue Auseinandersetzung mit neueren Freiheitstheorien, mit dem politischen Liberalismus von John Rawls und mit dem ethischen Liberalismus Ronald Dworkins. Darüber hinaus macht sie einen Vorschlag, wie sich die Diskussionen um Multikulturalismus und Gruppenrechte in eine Theorie der distributiven Gerechtigkeit einfügen lassen
UR  - https://doi.org/10.1524/9783050078212
UR  - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783050078212.jpg
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