TY - BOOK AU - Schneider,Jan Georg TI - Spielräume der Medialität: Linguistische Gegenstandskonstitution aus medientheoretischer und pragmatischer Perspektive T2 - Linguistik – Impulse & Tendenzen , SN - 9783110203516 U1 - 400 PY - 2008///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Competence and performance (Linguistics) KW - Language and languages KW - Philosophy KW - Linguistics KW - Pragmatics KW - Semantics KW - Medialität KW - Sprachkompetenz KW - LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General KW - bisacsh KW - Language competence N1 - Habilitation; Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; 0 Einleitung --; 1 Vom ›Mentalismus‹ zur Medialität --; 2 Medialität im Kontext einer pragmatischen --; Sprachphilosophie --; 3 Konsequenzen für die linguistische --; Gegenstandskonstitution --; 4 Medialität und Sprachspielkompetenz – --; Zusammenfassung, Bezüge und Ausblicke --; Backmatter; restricted access; Issued also in print N2 - In diesem Buch wird die grundlagentheoretische Frage nach der Konstitution des Gegenstandes der Sprachwissenschaft mit dem aktuellen Thema „Medien“ verbunden: Welche systematischen Folgen haben die Ergebnisse der neueren, kulturwissenschaftlich geprägten Debatten um Medialität und Performativität für die linguistische Gegenstandskonstitution, insbesondere für den Kompetenzbegriff? Wenn es keine medienunabhängige Kompetenz gibt, inwiefern ist die Kompetenz dann trotzdem „frei“? In kritischer Abgrenzung vom „mentalistischen“ Kompetenzbegriff einerseits und vom Mediendeterminismus andererseits wird im Anschluss an Wittgenstein die These entwickelt, dass sich Sprachkompetenz in vielen Fällen angemessener als „Sprachspielkompetenz“ fassen lässt. Wie sich diese im Einzelnen ausbuchstabieren lässt, wird im Hauptkapitel anhand zahlreicher Beispiele untersucht. Dabei geht es immer darum zu zeigen, inwiefern der Sprachgebrauch zwar durch das jeweilige Medium „konturiert“, aber nicht „determiniert“ ist. Medien eröffnen Spielräume, und die Kompetenz der Akteure zeigt sich darin, wie sie sich dieser Spielräume im jeweiligen kommunikativen Kontext bedienen; This book connects the fundamental theoretical question of the object of linguistic analysis with the topical subject of "media". It is concerned in particular with the concept of competence - if there is no language competence independent of media, to what extent can competence still be regarded as "free"? Following on from Wittgenstein, the author develops the thesis that in many cases it is more appropriate to see linguistic competence as "competence in language games". This model is developed in the principal chapter and illustrated using numerous examples UR - https://doi.org/10.1515/9783110206012 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110206012 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110206012/original ER -