TY - BOOK AU - Amerise,Marilena AU - Baier,Thomas AU - Behr,Hans-Joachim AU - Bruns,Peter AU - Carderi,Flavia AU - Caro,Antonio AU - Chinnici,Valentina AU - Drijvers,Jan Willem AU - Erler,Michael AU - Föllinger,Sabine AU - Landolfi,Luciano AU - Monella,Paolo AU - Radicke,Jan AU - Reichel,Michael AU - Schorn,Stefan AU - Stucchi,Silvia AU - Stürner,Ferdinand TI - Die Legitimation der Einzelherrschaft im Kontext der Generationenthematik T2 - Beiträge zur Altertumskunde , SN - 9783110203622 AV - JC375 .L44 2008 U1 - 938 22 PY - 2008///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Authoritarianism KW - History KW - To 1500 KW - Kings and rulers KW - Succession KW - Legitimacy of governments KW - Generation KW - Herrschaftsform KW - Legitimation KW - Verwandtschaft KW - HISTORY / Ancient / General KW - bisacsh KW - Forms of Rule KW - Kinship N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorwort --; Genealogie und Herrscherlegitimation in Aischylos’ Persern --; Herrschaftswechsel und Generationenfolge in Xenophons Kyrupädie --; Utopie und Realität. Epikureische Legitimation von Herrschaftsformen --; Legittimazione del potere e conflitti generazionali nella Roma degli Scipioni. Il punto di vista di Lucilio --; Cicero und Sallust über die Einzelherrschaft Caesars --; L’autorità e le sue contraddizioni: Numa nei Fasti di Ovidio --; Un’adozione difficile. Tiberio, Caligola e la legittimazione del nuovo princeps --; Nell’officina del tiranno: Seneca e la legittimazione debole del potere monarchico --; Pone ex animo reges atavos (Tro. 712). Auflösung einer Familie, Sinnbild der Geschichte --; La sentenziosità del potere assoluto e le autogiustificazioni del nefas tirannico in Seneca: l’incombere del pater --; Neros Rede vor dem Senat (Tac. ann. 13,4). Zu Programm und Politik der neronischen Regierung in den Jahren 54–62 n.Chr. --; Silius Italicus und die Herrschaft des Einzelnen: Zur Darstellung Hannibals und Scipios in den Punica --; Legitimation und Sicherung von Herrschaft durch Kritik am Kaiser. Zum sogenannten zweiten Panegyrikos Julians auf Kaiser Constantius (or. 2 [3] Bidez) --; Imperial Succession in Ammianus Marcellinus --; Der Monepiskopat im Briefkorpus des Ignatius von Antiochien --; Spirituelle Verwandtschaft als Legitimationskriterium byzantinischer Kaiser in den Briefen des Nikolaos Mystikos --; des moht er wol gewinnen beide liute unde lant. Legimitation und Herrschaft in epischen Texten des deutschen Mittelalters; restricted access; Issued also in print N2 - Die Beiträge dieses Bandes benennen historische, theologische, juristische und moralische Merkmale, nach denen die herausragende Stellung des Einzelnen in Antike und Mittelalter definiert wird. Die Leitfragen lauten: Sieht sich der Einzelne als exemplarischer Vertreter einer Alterskohorte? In welcher Weise spielt die Herkunft oder "Art" eine Rolle bei der Herrschaftslegitimation? Vermag der Verweis auf nachfolgende Generationen die Gegenwart zu binden? Erstmals wird das Phänomen charismatischer Herrschaft in den Kontext der Generationenthematik eingebunden und dargelegt, unter welchen Bedingungen Gesellschaften oder kirchliche Gemeinschaften, die eigentlich auf dem Prinzip der Gleichheit beruhen, die Vorherrschaft eines Einzelnen akzeptieren. Mag diese bald als Übergangslösung gesehen, bald damit begründet werden, dass der Einzelherrscher als Träger kollektiver Identität, gemeinsamer Erinnerungen und Hoffnungen, erscheint, ist sie doch stets ein Generationenphänomen, ein Sonderfall im Vergleich zu Vorgängern und Nachfolgern. Der Sammelband ist aus einem internationalen Kongress an der Universität Bamberg im Rahmen des Graduiertenkollegs Generationenbewußtsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter hervorgegangen; This volume is the product of an international congress held at the University of Bamberg by the graduate school Generation Consciousness and Generation Conflict in Antiquity and the Middle Ages. The contributions look at how it was possible for charismatic sole rule to develop in ancient poleis and within the synodal structures of ecclesiastic communities, in spite of the fact that in principle they were based on the equality of all members UR - https://doi.org/10.1515/9783110209914 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110209914 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110209914/original ER -