TY - BOOK AU - Elm,Dorothee AU - Fitzon,Thorsten AU - Fuhrer,Therese AU - Gerok-Reiter,Annette AU - Haller,Miriam AU - Knöll,Stefanie AU - Kunz-Lübcke,Andreas AU - Küpper,Thomas AU - Liess,Kathrin AU - Linden,Sandra AU - Ruppert,Stefan AU - Steger,Florian TI - Alterstopoi: Das Wissen von den Lebensaltern in Literatur, Kunst und Theologie SN - 9783110208450 AV - PN56.O4 A48 2009eb U1 - 809/.93354 22 PY - 2009///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Age groups in art KW - Congresses KW - Age groups in literature KW - Aging in art KW - Aging in literature KW - Aging KW - Philosophy KW - Religious aspects KW - Literature KW - History and criticism KW - Alter KW - Lebensalter KW - Topik KW - LITERARY CRITICISM / European / General KW - bisacsh KW - Age KW - Man's Ages KW - Topic N1 - restricted access N2 - Human ageing is always subject to cultural interpretation. The continuous process of maturing and decline thus only becomes recognisable and significant with the idea of life stages. Here, topoi such as those of the simple child or the wise grey head as habitual patterns of understanding and thought reveal the social and cultural knowledge of life stages in tradition and change. The papers in this volume examine sources from biblical tradition right through to the 21st century and enquire into the argumentative force of the topic, with which apparently fixed ways of thinking can vary and thus open new perspectives on life stages; Menschliches Altern unterliegt immer der kulturellen Interpretation. Der kontinuierliche biologische Prozess von Reifung und Abbau der physischen und psychischen Kraft wird so in der Vorstellung der Lebensalter erst erkennbar und bedeutsam. Topoi wie beispielsweise diejenigen vom einfältigen Kind oder dem grauhaarigen Weisen erschließen dabei als habituelle Verstehens- und Denkmuster das soziale und kulturelle Wissen von den Lebensstufen in Tradition und Wandel. Die Alterstopoi offenbaren in ihrer Wiederholbarkeit bei historisch je unterschiedlicher Diskursivierung ein Argumentationspotenzial, das konventionelle Alterszuschreibungen weiterdenkt und umkodiert. Dies wird am Beispiel von Text- und Bildzeugnissen von der alttestamentlichen Tradition bis ins 21. Jahrhundert untersucht. Im Mittelpunkt stehen literarische und religiöse Konzepte menschlicher Lebensalter, die um Perspektiven aus der Kunst-, Medizin- und Rechtsgeschichte ergänzt werden. Dabei erweist sich die Variation der Alterstopik als Beispiel dafür, wie sich innerhalb der Tradition kontinuierlich neue Denkräume zur Interpretation des menschlichen Alters eröffnen. Die topische Struktur des skizzierten Wandlungskontinuums eröffnet auch neue Perspektiven auf andere anthropologische Themen wie Liebe, Leben und Tod, die sich an das kulturelle Interpretament der Lebensalter anschließen UR - https://doi.org/10.1515/9783110213560 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110213560 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110213560/original ER -