TY - BOOK AU - Anzulewicz,Henryk AU - Bosold-DasGupta,Bettina AU - Franz,Leonie AU - Hartmann,Heiko AU - Honegger,Thomas AU - Lehmann,Marco AU - Lehnardt,Andreas AU - Obermaier,Sabine AU - Pelizaeus,Anette AU - Prietzel,Kathrin AU - Rapp,Andrea AU - Smets,An AU - Wille,Clara TI - Tiere und Fabelwesen im Mittelalter SN - 9783110201376 AV - GR820 .T54 2009eb U1 - 398.2454 22 PY - 2009///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Animals (Philosophy) KW - History KW - Animals, Mythical KW - To 1500 KW - Human-animal relationships KW - Mythology KW - Fabeltier KW - Mittelalter KW - Tier ‹Motiv› KW - LITERARY CRITICISM / Medieval KW - bisacsh KW - Animals KW - Middle Ages KW - Mythical creatures N1 - restricted access N2 - This volume aims to take an interdisciplinary cultural studies approach to the animal in its various medieval manifestations - in science, religion, history, pictorial art and literature - and to define its significance in the cultural life of the age. Important differences from modern viewpoints will emerge, but there are also commonalities and continuities, for without the images of animals handed down to us from the Middle Ages it is not possible to understand the role of animals in our modern times; Tiere faszinieren – und das nicht erst seit sie als Helden von Zoo- und anderen Tiergeschichten die Medien erobern. Heute wird das Tier entweder zum Gebrauchs- und Verbrauchsobjekt degradiert oder als „besserer Mensch“ gefeiert. Im Mittelalter dagegen ist der Kontakt zum Tier als Nahrungsspender, Arbeitskraft, Transportmittel und Jagdobjekt bzw. -begleiter noch viel unmittelbarer. Die Zoologie ist noch nicht als eigene Wissenschaft etabliert. Das Verständnis vom Tier wird vielmehr von der christlichen Religion geprägt. Insofern sind Tiere auch in der Bildenden Kunst und Literatur vieldeutige Symbolträger.Der hier vorgelegte Band legt den Fokus ganz dezidiert auf das Tier als Gegenstand und vor allem als Medium der geistigen Erfassung von Welt und Mensch durch den mittelalterlichen Menschen. Ziel des interdisziplinär konzipierten Bandes ist es zu zeigen, wie das Tier in maßgeblichen mittelalterlichen Diskursen (Religion und Wissenschaft, Jagdalltag und Wappenwesen, Literatur und Kunst) zum Medium der Erkenntnis und Vergegenwärtigung, der Strukturierung und Ordnung sowie der Deutung und Bewältigung von Welt wird UR - https://doi.org/10.1515/9783110213591 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110213591 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110213591/original ER -