TY - BOOK AU - Blawid,Martin TI - Von Kraftmenschen und Schwächlingen: Literarische Männlichkeitsentwürfe bei Lessing, Goethe, Schiller und Mozart T2 - Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur , SN - 9783110237818 AV - PT619 .B53 2011eb U1 - 832/.609353 22 PY - 2011///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - German drama -- History and criticism KW - German drama KW - History and criticism KW - Italian drama -- History and criticism KW - Italian drama KW - Masculinity in literature KW - Männerbild/i.d. Literatur KW - Männlichkeit/i.d. Literatur KW - LITERARY CRITICISM / European / German KW - bisacsh KW - 18th-Century German and Italian Drama KW - Masculinity in Literature N1 - Diss; Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorwort --; 1. Männerforschung und ihre Positionen seit 1970 --; 2. Historischer Teil – ›Männlichkeit‹ im 18. Jahrhundert: Begriffsgeschichte und Geschlechterdebatte --; 3. ›Männlichkeit‹ und Literaturwissenschaft --; 4. Analyse der Männlichkeitsentwürfe in ausgewählten deutschen Dramentexten --; 5. Textanalyse der Männlichkeitsentwürfe in ausgewählten italienischen Dramentexten --; 6. Zusammenfassung --; 7. Literaturverzeichnis --; 8. Index nominum; restricted access; Issued also in print N2 - Die Arbeit widmet sich der Untersuchung literarischer Männlichkeitsentwürfe in deutschen und italienischen Dramentexten des späten 18. Jahrhunderts. Auf der Grundlage einer historisch-epistemologischen Begriffsdefinition von ‚Männlichkeit‘ sowie aktueller Theorieansätze der ‚Männerforschung‘ im 20. und 21. Jahrhundert werden folgende Textbeispiele analysiert: Gotthold Ephraim Lessings Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück, Johann Wolfgang Goethes Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand, Friedrich Schillers Die Räuber sowie Wolfgang Amadeus Mozarts / Lorenzo Da Pontes Le Nozze di Figaro, Don Giovanni ossia il Dissoluto Punito und Così fan tutte o sia La scuola degli amanti. Dabei erweisen sich die männlichen Figuren der ausgewählten Textbeispiele als vielseitiger, mehrdimensionaler Untersuchungsgegenstand im Spannungsfeld zwischen tradierten Rollenmustern einer imaginierten zeitgenössischen Form von ‚Männlichkeit‘ im 18. Jahrhundert und deren zunehmender Infragestellung in den Dramentexten. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auf das Streben nach einer ‚hegemonialen‘ Form von ‚Männlichkeit‘ gelegt, wie sie von der australischen Soziologin Raewyn Connell beschrieben wird; This work examines the literary conceptions of “masculinity” in German and Italian dramatic texts of the late 18th century. On the basis of a historical-epistemological definition of masculinity and of contemporary theoretical models of “men’s studies” in the 20th and 21st century, the following sample texts are analyzed: Gotthold Ephraim Lessing’s Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück, Johann Wolfgang Goethe’s Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand, Friedrich Schiller’s Die Räuber as well as Wolfgang Amadeus Mozart’s/Lorenzo Da Ponte’s Le Nozze di Figaro, Don Giovanni ossia il Dissoluto Punito and Così fan tutte o sia La scuola degli amanti UR - https://doi.org/10.1515/9783110237825 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110237825 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110237825/original ER -