TY - BOOK AU - Iorio,Marco TI - Regel und Grund: Eine philosophische Abhandlung T2 - Ideen & Argumente , SN - 9783110245752 AV - BJ1031 .I67 2011 U1 - 171/.2 22 PY - 2010///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Ethics KW - Normativity (Ethics) KW - Practical reason KW - Rules (Philosophy) KW - Moralischer Partikularismus KW - Normen, Normativität KW - Praktische Gründe KW - Rechtspositivismus KW - Regeln, Normen KW - PHILOSOPHY / Ethics & Moral Philosophy KW - bisacsh KW - Moral Particularism KW - Normativity KW - Norms KW - Positivist Theory of Law KW - Practical Reasons KW - Rules N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Teil 1 --; I. Präliminarien --; II. Paradigmen --; III. Gebot und Anweisung --; IV. Regeln --; V. Der Fall Hart gegen Austin --; Teil 2 --; VI. Gründe --; VII. Gründe und Regeln --; VIII. Sollen --; IX. Dürfen --; X. Recht und Moral --; Backmatter; restricted access; Issued also in print N2 - A study of the reasons why people act and the rules they follow in their actions shows what reasons and rules are: very different things. A rule per se is not a reason to follow the rule. From this assertion, social, moral and legal-philosophical and normative-theoretical conclusions can be drawn, which to a great extent give a new structure to practical philosophy. A conception of morality based on reasons and a conception of law based on rules fit into this structure; Eine Untersuchung der praktischen Gründe, aus denen Menschen handeln, und der Regeln (darunter auch Normen), die sie in ihrem Handeln befolgen, zeigt, dass Regeln und Gründe sehr verschiedene Dinge sind. Eine Regel selbst ist kein praktischer Grund, die betreffende Regel zu befolgen. Aus dieser Feststellung sind sozial-, moral- und rechtsphilosophische sowie normativitätstheoretische Folgerungen zu ziehen, die weite Teile der praktischen Philosophie neu zu strukturieren erlauben. Für die Sozialphilosophie ist die im ersten Teil der Abhandlung entfaltete Typologie unterschiedlicher Regelarten von besonderer Bedeutung, die u. a. ein neues Licht auf das Konzept des Regelfolgens wirft. Im zweiten Teil der Abhandlung wird ein partikularistisches Moralverständnis offeriert, das auf praktischen Gründen beruht und die Existenz moralischer Normen, Prinzipien, Rechte und Pflichten bestreitet. Der Begriff des objektiven Rechts wird an den der Regel und der Rechtsnorm geknüpft und die Bedeutung deontischer Verben wie ‚sollen‛ und ‚dürfen‛ geklärt. Eine Unterscheidung zwischen Rechtsystemen und Rechtskulturen bietet eine Überwindung des jahrhundertealten Streits um den Rechtspositivismus an UR - https://doi.org/10.1515/9783110245769 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110245769 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110245769/original ER -