TY - BOOK AU - Bornmüller,Falk TI - Selbstachtung: Anspruch und normative Geltung affirmativer Selbstverhältnisse T2 - Quellen und Studien zur Philosophie , SN - 9783110270815 U1 - 126 PY - 2012///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Reference (Philosophy) KW - Self (Philosophy) KW - Self-esteem KW - Ethik KW - Kant KW - Moralisches Gefühl KW - Selbstachtung KW - Selbstverhältnis KW - PHILOSOPHY / Free Will & Determinism KW - bisacsh KW - Self-respect KW - ethics KW - moral feeling KW - self-relation N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; Abkürzungsverzeichnis --; 1. Die Verfügbarkeit über das eigene Leben oder Was bin ich mir selbst schuldig? --; 2. Selbstachtung und Selbstschätzung – Zur Struktur affirmativer Selbstverhältnisse --; 3. Performative Selbstverhältnisse --; Literaturverzeichnis --; Personenregister --; Sachregister --; Stellenregister; restricted access; Issued also in print N2 - Diese Untersuchung verfolgt zwei Ziele: In einem ersten Schritt geht es um die begriffsgeschichtlich-systematische Rekonstruktion eines zentralen Problemzusammenhangs im Kontext der Begründung von Selbstachtung in Kants kritischer Moralphilosophie. Dessen transzendentale Argumentation für die praktische Rationalität benötigt keinen Verweis auf die von einem Individuum bewusst vollzogene, reflexive Selbstbezugnahme, verliert aber dadurch ein wichtiges Element: Die Achtung seiner selbst ist ihrem begrifflichen Gehalt nach nicht bloß eine intelligible, sondern zugleich emotionale Selbstbezugnahme, die sich nicht erzwingen lässt, aber von einem bestehenden moralischen Selbstverständnis abhängig ist. Kant hat um den Status der Selbstachtung im Kontext vielfältiger affirmativer Selbstverhältnisse gerungen, diese aber letztlich aus der Moraltheorie ausgeschlossen. In einem zweiten Schritt wird deshalb der Frage nachgegangen, wie das für soziale Praktiken wesentliche Gelingen affirmativer Selbstbezugnahmen sich zu dem besonderen Anspruch verhält, der mit Selbstachtung verbunden ist; Kant’s rationale for making self-respect an immediately clear precondition for action grounded in freedom is in need of thoroughgoing revision, since it fails to consider the phenomenological content and the actual origin of reflexive self-reference. On the basis of a history of the concept and a systematic reconstruction of affirmative relations to the self, the author proposes an alternative explanation. According to Bornmüller, moral insight should once again be properly regarded as emerging from a self-referential individual subject UR - https://doi.org/10.1515/9783110270846 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110270846 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110270846/original ER -